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Herzogin Meghan: Darum hat sie bei Oprah Klartext gesprochen

Herzogin Meghan (41) hat bei einer Veranstaltung in New York verraten, warum sie in dem TV-Interview mit Oprah Winfrey (68) im März 2021 über ihre mentalen Probleme gesprochen hat. Laut "Page Six" sagte sie bei den "Ripple of Hope Awards", sie möchte nicht, "dass sich jemand allein fühlt". Wie die Promiseite der "New York Post" weiter berichtet, fügte Prinz Harrys (38) Ehefrau hinzu, dass es, wenn es einem so schlecht gehe, schwierig sein könne - "man sieht keinen Ausweg".

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"Ich habe überhaupt keine Lösung mehr gesehen"

In dem Oprah-Interview hatte Meghan erklärt, ein Grund für ihren Abschied aus dem Königshaus sei vor allem ihr schlechter mentaler Zustand gewesen. Sie war komplett verzweifelt: "Ich habe überhaupt keine Lösung mehr gesehen, bin nächtelang wach gelegen und habe nur noch geweint." Sogar Selbstmordgedanken machten sich in ihr breit: "Ich wollte nicht mehr am Leben sein. Es war ein klarer, realer und beängstigender Gedanke."

Bei der Wohltätigkeitsveranstaltung in New York, bei der Meghan und Harry mit einem Menschenrechtspreis ausgezeichnet wurden, sagte die Herzogin von Sussex laut "Page Six" zudem: Die meisten Menschen in solchen Situationen suchten wahrscheinlich nach Leuten, die Ähnliches durchgemacht und ein glückliches Ende erlebt haben. "Und deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, zu sagen: 'Wenn meine Erfahrung jemand anderem helfen kann, sich nicht so zu fühlen oder zu wissen, dass es Hoffnung gibt, dann ist es jede Sekunde wert, was auch immer damit verbunden ist."

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"Harry & Meghan"-Netflix-Doku

Herzogin Meghans unglückliche Zeit hinter den Palastmauern wird wohl auch ein Thema in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" sein, deren erster Teil am 8. Dezember erscheint. In einem Trailer dazu werden die Sussexes, die 2020 in die USA gezogen sind, gefragt: "Warum wollen Sie diesen Dokumentarfilm machen?", worauf Harry später im Clip zu antworten scheint: "Keiner weiß, was hinter geschlossenen Türen vor sich geht." Seine Ehefrau hält sich währenddessen die Hand vor ihr Gesicht.

Mental Health

Wenn du mit akuten Problemen zu kämpfen hast, kannst du dich jederzeit an die Telefonseelsorge unter 142 wenden – rund um die Uhr erreichbar, kostenlos und anonym.

 

Die Psychiatrische Soforthilfe steht ebenfalls rund um die Uhr als Not- und Krisendienst unter der Rufnummer (01) 31330 zur Verfügung.

Auf der Website des Bundesverbands für Psychotherapie findet ihr noch mehr Notfallnummern für mehrere Bundesländer.

Wenn du eine Therapie in Anspruch nehmen willst:

Unkompliziert zur telefonischen Erstberatung: Außerdem gibt es eine psychotherapeutische Erstberatungs- und Info-Hotline. Sie ist ein kostenfreies, vertrauliches, professionelles und anonymes Angebot.

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Die ÖH hat eine Kampagne für mentale Gesundheit von Studierenden gestartet. Mehr zu #talkaboutit findet ihr hier.