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Kristen Stewart: Regie-Debüt mit "The Chronology of Water"

Ihr könnt euch sicher noch erinnern an die Zeiten, als Kristen Stewart vor allem als mobrid-romantisches Mädchen aus der "Twilight"-Saga bekannt war. Den Status des Popcorn-Blockbuster-Teenie-Stars hat sie längst hinter sich gelassen, Stewart gilt zurzeit als eine der heißesten Aktien Hollywoods – nicht zuletzt dank ihrer ersten Oscar-Nominierung für das Princess-Diana-Biopic "Spencer".

Dieses Jahr war die 32-Jährige, wie so viele andere ihrer KollegInnen, in Cannes, um bei den Filmfestspielen das verstörende Sci-Fi-Drama "Crimes of the Future" von David Cronenberg zu bewerben. Dort erfuhren wir zudem, dass sie noch hoch hinaus will.

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Nun auch Regisseurin

In Cannes gab sie unter anderem auch dem renommierten Entertainment-Magazin "IndieWire" ein Interview – und im Zuge dessen auch gleich ein Update, was ihr Regie-Debüt betrifft. Denn Stewart genügt es nun nicht mehr, nur vor der Kamera zu stehen, sie möchte auch dahinter die Fäden ziehen.

"The Chronology of Water" heißt der zugegeben nicht sehr spannend klingende Titel. Die Story dürfte dafür umso packender sein: Im Streifen geht es nämlich um die Memoiren der Schriftstellerin Lidia Yuknavitch, deren berühmtestes Werk eben "The Chronology of Water" heißt. Produzieren wird niemand geringerer als Ridley Scott.

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Stewart befürchtet zu "sterben"

Schon seit 2018 arbeitet Stewart an dem Biopic, für das sie auch das Drehbuch schrieb – und schon langsam dürfte sie die Nase voll davon haben. "Wenn ich diesen Film nicht vor Ende des Jahres mache, werde ich sterben", meinte sie im Interview scherzend (ob der Witz lustig ist oder nicht, sei einfach mal dahingestellt). 

Die Hauptrolle sei bereits besetzt, aktuell gehe es darum, die Finanzierung des Films endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Wofür ihr aber die Zeit fehle, weil sie ja für "Crimes of the Future" Werbung machen muss, beklagt sich Stewart. Ihr Plan ist es, mit einer kleinen Crew von nur fünf Personen zu arbeiten. Die Dreharbeiten selbst sollen entlang der Küste von Oregon stattfinden und einem lockeren Zeitplan folgen. Unkompliziert und weit weg von einengenden Regeln – typisch Kristen Stewart eben!

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"Die beste weibliche Rolle"

In "The Chronology of Water" setzt sich Autorin Yuknavitch mit ihrer Bisexualität, ihren Suchtproblemen und ihrem Kampf gegen die israelische Unterdrückung Palästinas auseinander. Stewart nennt Yuknavitch Schreibstil "körperlich und so wild, wütend weiblich“. Vielleicht auch deshalb fühle sie sich der Autorin eng verbunden – und zwar schon lange, bevor sie sie persönlich traf.

"Ich werde die verdammt beste weibliche Rolle schreiben. Ich werde eine Rolle schreiben, die ich mir so sehr wünsche, die ich aber nicht spielen werde", so Stewart zu "IndieWire" bereits vor vier Jahren. Und diese Rolle wurde nun auch bereits besetzt: Imogen Poots ist die Hauptdarstellerin in Stewarts Regie-Debüt, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten.

Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden!