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"Knives Out 2": So genau hat sich Daniel Craig vorbereitet

Daniel Craig (54) hat sich monatelang mit einem Dialekt-Coach auf "Knives Out 2" vorbereitet. Seit den Dreharbeiten zum Überraschungshit von 2019 hatte der Brite den Südstaatenakzent seiner Figur Benoit Blanc vergessen. Das gab er gegenüber der Zeitschrift "Empire" zu. Und da er keine reine Imitation seiner selbst fabrizieren wollte, trainierte er sich vier Monate vor Drehstart den richtigen Slang an. "Ich wollte es so geerdet und in der Realität verankert wie möglich machen", sagte Craig.

"Glass Onion: A Knives Out Mystery" soll am 23. Dezember 2022 bei Netflix starten. Daniel Craigs exzentrischer Privatdetektiv Benoit Blanc soll diesmal im Mittelpunkt stehen. Im ersten Teil stand der Südstaatenschnüffler eher abseits des Geschehens. Er trifft diesmal nicht auf Snobs von der Ostküste, sondern auf einen Milliardär aus der Tech-Szene, gespielt von Edward Norton (53).

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Erfahrung als 007 hilft Daniel Craig für "Knives Out"

Die Herausforderung bei der Fortsetzung ist es, sich nicht zu wiederholen. "Wie zum Teufel können wir etwas, das die Fantasie der Leute angeregt und sie dazu gebracht hat, wieder über Krimis zu sprechen, wiederholen, ohne dass es zu einem Abklatsch seiner selbst wird?", fragte sich Craig gegenüber "Empire".

Die Antwort gibt er selber. Seine Erfahrung als James Bond helfe ihm dabei. Schließlich habe er für jeden Film die Figur 007 neu erfinden müssen. "Ich habe die letzten 15 Jahre meines Lebens damit verbracht, dies in einem Franchise-Unternehmen zu tun, also habe ich keine Angst davor". Rian Johnson, dem Autor und Regisseur beider "Knives Out"-Filme, vertraue er dabei blind. "Wenn man die richtigen Leute dabei hat, dann kann man es schaffen. Rian ist ein genialer Autor und will sich nicht wiederholen".

"Knives Out" wurde als lupenreiner Krimi zu einem überraschenden Erfolg an den Kinokassen. Netflix sicherte sich die Rechte an gleich zwei Sequels.