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Henry Cavill möchte wieder zu Superman werden

Als "Man of Steel" hat Henry Cavill 2013 ein beeindruckendes Superman-Debüt gegeben und ist in den kommenden Jahren in "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" sowie "Justice League" erneut in diese Rolle geschlüpft.

Doch seit 2017 war er dann nicht mehr als DC-Held zu sehen und es kursierten Gerüchte über seinen Rückzug von der Helden-Rolle, wie "The Hollywood Reporter" bereits 2018 berichtete.

Nun scheint sich das Blatt jedoch gewendet zu haben und der Schauspieler meldet sich in dieser Angelegenheit in einem neuen "Hollywood Reporter"-Interview selbst zu Wort, indem er die alten Spekulationen dementiert: "Da warten noch genügend Geschichten auf mich als Superman und ich würde die Gelegenheit, sie zu erzählen, wirklich zu schätzen wissen."

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Schlüssel-Szene

Als Schlüssel-Szene erscheint ihm ein Moment aus "Man of Steel":

"Das Töten von Zod gab der Figur einen guten Grund, niemals wieder zu töten. Dass Supermann danach zu Boden geht und zu schreien beginnt, war in dem Drehbuch, glaube ich, gar nicht vorgesehen, aber ich wollte den Schmerz zeigen, den er empfand. Ich habe sogar noch wesentlich emotionalere Takes gedreht, bei denen Tränen geflossen sind, aber sie wurden nicht verwendet. Immerhin hat Superman den letzten seiner Rasse getötet. Zugleich bot sich eine Möglichkeit für ihn, aus diesem schrecklichen Erlebnis gestärkt hervorzugehen. Ich wollte Supermans Psyche ergründen und zeigen, dass dieses gottgleiche, unverwundbare Wesen dennoch im Inneren sehr menschliche Gefühle empfindet."

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Jetzt liegt es an DC und den ProduzentInnen, Cavills Bereitschaft zu nutzen und eine passende Story für ein Superman-Comeback zu finden. Es ist ja nicht gesagt, dass immer Zack Snyder Regie führen muss, denn ein Neubeginn unter geänderten Vorzeichen wäre bestimmt vorteilhaft.

"Man of Steel" und "Batman vs. Superman" sind derzeit auf Netflix verfügbar.