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Thomas Gottschalk: Podcast-Aus nach Scherz über Maite Kelly

Mit diesem "Scherz" ist er zu weit gegangen: Thomas Gottschalk (74) polterte in seinem Podcast "Die Supernasen" gegen Maite Kelly (44) und muss nun die Konsequenzen tragen. Wie RTL gegenüber der Nachrichtenagentur spot on news bestätigte, wird der Podcast mit Mike Krüger (72) Ende des Jahres beendet.

Das Schauspieler-Duo aus dem Film "Die Supernasen" (1983) habe sich entschieden, seinen gleichnamigen Podcast auf RTL+ nach eineinhalb Jahren zu beenden. Demnach werden noch zwei Folgen ausgestrahlt: am 17. und am 31. Dezember.

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Dieser "Scherz" kam gar nicht gut an

Als er mit seinem langjährigen Schauspielkollegen vor einigen Tagen über seinen bevorstehenden Auftritt in der Weihnachtsshow "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" sprach, witzelte der ehemalige "Wetten, dass..?"-Gastgeber: "Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht." Vermutlich hat der 74-Jährige damit auf das Gewicht der Sängerin angespielt. Die frauenfeindliche Äußerung über die Musikerin, die nicht mal Teil der Florian Silbereisen-Show sein wird, wurde sofort zum medialen Aufreger.

Gottschalk reagierte einmal mehr mit Unverständnis für die Kritik. Seine Äußerung sei weder "frauenfeindlich" noch "bösartig gewesen, bekräftigte der 74-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung. "Es handelte sich aber zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging", gab er zu. "Ich glaube, genug davon auf meine eigenen gemacht zu haben, um es mir in meinem Alter leisten zu können, auch Maite nicht ungeschoren davon kommen zu lassen. Das weiß niemand besser als sie selbst, denn sie ist immerhin alt genug, schon mal das Sprichwort gehört zu haben: 'Was sich liebt, das neckt sich'." Er habe Kelly immerhin "mehrfach ewige Zuneigung versichert."

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So reagiert Maite Kelly 

Maite Kelly reagierte prompt und erklärte: "Gott sei Dank hat mein Vater mich mit genug Selbstliebe ausgestattet, dass Witze auf Kosten meiner Figur mich in meinem Leben am allerwenigsten gejuckt haben", sagt sie dem Boulevardblatt.

Aber nicht jedes Mädchen habe das Glück, so einen Papa zu haben. Deswegen seien "solche entwürdigenden Sätze, Taten oder Gesten inakzeptabel", wird sie deutlich. "Und wir haben als Erwachsene die Pflicht, unsere Kinder, Brüder und Schwestern davor zu beschützen", fügt die Mutter dreier Töchter (geb. 2006, 2008, 2014) hinzu.