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Emily Blunt gönnt sich nach "Oppenheimer" einjährige Schaffenspause

Bei ihrer Teilnahme an der Premierenfeier des Historien-Films "Oppenheimer" am vergangenen 11. Juli in Paris machte die britisch-amerikanische Schauspielerin Emily Blunt (40) noch einmal eine Ausnahme, ehe sie nun eine einjährige Schaffenspause einlegen möchte.

In dem Apple-Podcast "Table for two" der Promi-Restaurant-Ikone Bruce Bozzi jr. berichtete sie über ihre Entscheidung, sich für ein Jahr komplett vom Filmemachen zu verabschieden. "Dieses Jahr werde ich nicht arbeiten", verriet die zweifache Mutter ihrem Host und servierte ihm für ihren Entschluss auch sogleich eine plausible Erklärung:

"Ich habe letztes Jahr ziemlich viel gearbeitet und mein ältester Schatz ist neun, wir sind also im letzten Jahr der einstelligen Zahlen." Trotz ihres derzeitigen Karrierehochs hätten nun erst einmal ihre beiden Töchter Hazel (9) und Violet (7) Vorrang.

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"Ich will jetzt einfach für sie alle da sein"

Bei ihrer Entscheidung sei sie ihrem mütterlichen Instinkt gefolgt. "Ich habe das Gefühl, dass es Eckpfeiler in ihrem Tag gibt, die so wichtig sind, wenn sie klein sind", erklärte sie dazu. "Und das sind: 'Weckst du mich? Bringst du mich zur Schule? Wirst du mich abholen? Bringst du mich ins Bett?' Ich will jetzt einfach für sie alle da sein, und zwar eine ganze Weile. Das habe ich einfach in meinen Knochen gespürt."

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Familienglück mit Ehemann, Kindern und Hund

Im vergangenen Jahr habe sie eine "wunderbare Zeit" an Filmsets verbracht, die jedoch vorerst nicht mit dem Familienglück an der Seite ihres Ehemanns John Krasinski (43, "A Quiet Place") und der Kinder konkurrieren könne.

Zudem habe es kürzlich auch weiteren Familien-Nachwuchs gegeben, um den sie sich in ihrer Auszeit kümmern werde: "Wir haben uns einen Welpen aus dem Tierheim geholt, der absolut wundervoll ist", verriet Blunt ihrem Gesprächspartner. "Ich wollte eigentlich keinen Hund, aber die Kinder haben gedrängelt und John war auch dafür. Mir macht es nichts aus, für den Hund nun früh aufzustehen, denn das gibt John und mir Zeit, richtig miteinander zu reden, bevor die Kinder wach werden."