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Earl Boen ist tot: "Terminator"-Schauspieler wurde 81

Ein Star der beliebten "Terminator"-Filme ist tot. Earl Boen, der in den ersten drei Teilen der Science-Fiction-Reihe den Psychologen Dr. Peter Silberman verkörperte, verstarb laut der US-amerikanischen Branchenseite "The Hollywood Reporter" im Alter von 81 Jahren auf Hawaii. Die Tochter des Schauspielers habe diese Meldung demnach bestätigt und mitgeteilt, dass bei ihrem Vater im November 2022 Lungenkrebs im vierten Stadium diagnostiziert wurde. Am 5. Januar sei er daran im Schlaf gestorben.

Schauspieler Michael Biehn (66), der in "Terminator" den menschlichen Freiheitskämpfer Kyle Reese mimt, ließ "The Hollywood Reporter" zum Tod seines Kollegen ein Statement zukommen. Boen sei "etwas Besonderes" und "ein wundervoller Schauspieler gewesen, und es hat immer Freude bereitet", mit ihm zu arbeiten.

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Besondere Gemeinsamkeit mit Arnold Schwarzenegger

Boens Figur mauserte sich in den "Terminator"-Filmen neben den titelgebenden Killermaschinen selbst zu einem wiederkehrenden Antagonisten. Im Original von James Cameron (68) aus dem Jahr 1984 sowie seiner Fortsetzung von 1991 bescheinigte er Linda Hamiltons (66) Figur Sarah Connor, geisteskrank zu sein und sich die "Terminator" aus der Zukunft nur einzubilden. Zu Beginn von "Terminator 2" befindet sie sich daher in einer psychiatrischen Einrichtung, in der es Dr. Silberman schließlich selbst hautnah mit dem T-1000 (Robert Patrick, 64) zu tun bekommt.

In "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" (2003), bei dem statt Cameron erstmals Jonathan Mostow (61) auf dem Regiestuhl Platz nahm, hatte Boen ebenfalls einen kurzen Auftritt. Er ist damit neben Arnold Schwarzenegger (75) der einzige Star der Reihe, der in jedem der ersten drei Filme zu sehen war. Es handelte sich dabei jedoch um seine letzte Rolle in einem Hollywood-Kinofilm.

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Weitere Rollen

Neben "Terminator" wirkte Boen noch in Komödien wie "Die nackte Kanone" und "Der Mann mit zwei Gehirnen" mit. Zudem war er ein gerne gebuchter Darsteller für Serienformate wie "Raumschiff Enterprise", "Golden Girls", "Der Prinz von Bel-Air" oder "Alf", um nur einige zu nennen.