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Die 8 schönsten romantischen Komödien mit Hugh Grant

Der britische Darsteller Hugh Grant  kann zwar auch Schurken oder etwas zwielichtige Charaktere verkörpern, wie er in "Paddington 2" oder erst kürzlich in "The Gentlemen" bewiesen hat, doch seinen Durchbruch schaffte er mit Filmen, die ans Herz gehen. Wir stellen euch hier acht seiner besten romantischen Rollen vor.

VIER HOCHZEITEN UND EIN TODESFALL (1994)

Dieser Titel darf in unserem Listicle selbstverständlich nicht fehlen und eröffnet es zurecht. Immerhin hat Grant durch diese Rolle seinen Durchbruch in Amerika geschafft – und über den Gewinn eines Golden Globes wird er sich wohl auch gefreut haben.

Allerdings haben die Amerikaner auch etwas prüde reagiert, denn alle Szenen, in denen das Wort "fuck" vorkommt, mussten ein zweites Mal gedreht werden. Eine bloße Nach-Synchro hat nicht ausgereicht, da von Grants Lippen das beanstandete Wort deutlich abzulesen war. Wie kann man sich bloß mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten, während Charles (Grant) und Carrie (Andie MacDowell) ihre hindernisreiche Romanze erleben?

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NEUN MONATE (1995)

Als Kinder-Psychologe erfährt Grant hier von seiner Freundin Rebecca (Julianne Moore), dass sie schwanger ist, und bekommt es mit der Panik zu tun, weil er fürchtet, ein schlechter Vater zu sein. Praktisch in letzter Sekunde reißt er sich zusammen und erweist sich selbstverständlich doch noch als Vorzeige-Mann und liebevoller Vater. In weiteren Rollen erleben wir Joan Cusack, Jeff Goldblum und Robin Williams als schusseligen Arzt.

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SINN UND SINNLICHKEIT (1995)

In dieser opulenten Verfilmung von Jane Austens berühmtem Roman steckt Grant in altertümlicher Kleidung und verstrickt sich unter Ang Lees Regie im Jahr 1810 in Liebeswirren: Eigentlich hätte er ja sein Herz an Elinor (Emma Thompson) verloren, doch unglücklicherweise hat er schon früher einer anderen die Ehe versprochen – und da er zu seinem Wort steht, will er auf seine wahre Liebe verzichten. Zum Glück ist die andere Frau aber hauptsächlich an Geld interessiert und hat an dem enterbten Bräutigam kein Interesse mehr.

Also läuten zuletzt die Hochzeitsglocken doch noch für das richtige Paar. Herz-Schmerz auf höchstem literarischen Niveau. Emma Thompson verfasste übrigens auch das Drehbuch und erhielt sogar einen Oscar dafür.

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MICKEY BLUE EYES (1999)

Hier mischt sich Romantik mit Krimi-Spaß, denn Grant spielt einen Briten in New York, der seiner Freundin Gina (Jeanne Tripplehorn) endlich einen Heiratsantrag macht. Doch er hat keine Ahnung, worauf er sich da einlässt, denn Ginas Vater ist kein Geringerer als Frank Vitale (James Caan), ein Mafioso und Mitglied der berühmt-berüchtigten Graziosi-Familie. Bald läuft das bisher so solide Leben des Mannes völlig aus dem Ruder, das FBI steht vor seiner Tür, er hat noch dazu eine Leiche am Hals und die halbe New Yorker Unterwelt auf den Fersen. Aber bei allen Turbulenzen bleibt der Film romantisch und Grant kann sich von seiner charmanten Seite zeigen.

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NOTTING HILL (1999)

Wenn Anna (Julia Roberts) den Buchladen von William (Hugh Grant) betritt, nimmt eine der schönsten romantischen Komödien, an denen der Star jemals mitgewirkt hat, ihren Ausgang. Die berühmteste Schauspielerin der Welt und der wahrscheinlich erfolgloseste Buchhändler Londons sind einander rettungslos verfallen. Hier stimmt einfach alles: Die Story ist geradezu märchenhaft, und das Flair des berühmten Londoner Stadtteiles wird wunderbar eingefangen. Da kann man nur immer wieder aufs Neue mitschmachten.

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BRIDGET JONES – SCHOKOLADE ZUM FRÜHSTÜCK (2001)

Mit diesem Auftakt einer Trilogie – an deren letztem Teil Grant nicht mehr beteiligt war – hat der Brite einen Kurswechsel vollzogen: Erstmals ist er nicht der romantische Held, der alle Hindernisse überwindet, um seine Angebetete zu erobern, sondern spielt an Renee Zellwegers Seite einen echten Bad-Boy-Boss, der sich gegenüber dem Rivalen Mark (Colin Firth) nicht durchsetzen wird.

Grant erklärte damals: "Ich bin es leid, Mr. Nice Guy zu sein – und ich vermute, allen anderen geht das auch schon auf die Nerven." Ganz so schlimm wird es wohl nicht gewesen sein, denn immerhin erwarteten ihn auch nach 2001 noch etliche Nice-Guy-Rollen.

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TATSÄCHLICH… LIEBE (2003)

Dieser Episodenfilm verfolgt die Schicksale von acht recht unterschiedlichen Paaren während der hektischen Advents-Zeit in London. Grant schlüpft hier sogar in die Rolle des britischen Premierministers. Der frischgewählte Politiker bewegt sich auf höchstem Parkett und empfängt den US-Präsidenten zu einem Staatsbesuch.

Doch bei all diesen Repräsentations-Pflichten kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Eine Hausangestellte (Martine McCutcheo) lässt ihn die Politik vergessen und nach einigen Problemen tauschen sie einen hochromantischen Kuss während eines Krippenspiels, der eigentlich hinter dem Vorhang stattfinden sollte – doch plötzlich erhält das Paar ein großes Publikum.

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WIE SCHREIBT MAN LIEBE? (2014)

Grant spielt hier einen erfolgsverwöhnten Drehbuchautor, der allerdings am Tiefpunkt angelangt ist: Nach einigen Flops ist er geschieden, pleite, ohne Aussicht auf neue Aufträge und steckt mitten in einer ausgewachsenen Midlifecrisis. Als Hilfe bietet sich ein Drehbuch-Kurs in einem kleinen College an.

Dort lässt er sich zunächst auf eine Affäre mit der Studentin Karen (Bella Heathcote) ein, bevor er Holly (Marisa Tomei) trifft, die ihm nach und nach den Kopf verdreht. Grants vierte Zusammenarbeit mit Regisseur Marc Lawrence stellt zugleich auch sein bisher letztes Mitwirken an einer romantischen Komödie dar.

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