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Denzel Washington sieht Gefahr der politischen Manipulation

Hollywoodstar Denzel Washington (69) hat sich in einem aktuellen Interview mit der "The Sunday Times" kritisch zur momentanen politischen Situation in den USA geäußert. Der zweifache Oscarpreisträger warnt die Menschen vor allen Dingen davor, sich von den politischen Lagern manipulieren zu lassen.

"Wir sind heute alle Sklaven der Information", erklärt Washington im Gespräch. "Was auch immer man über die politischen Anführer denkt - ob der eine verrückt oder der andere vernünftig ist - man sollte realisieren, dass man von beiden Seiten manipuliert wird. Punkt."

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Klare Worte zur politischen Verantwortung

Der "Training Day"-Star appelliert an seine Landsleute, die gewählten Volksvertreter stärker in die Pflicht zu nehmen. "Ich denke, wir als Amerikaner müssen uns vereinen und unsere gewählten Vertreter durch unsere Stimme dazu bringen, zusammenzuarbeiten", fordert der 69-Jährige. Dies hatte er bereits 2017 während Donald Trumps (78) erster Amtszeit betont.

Auf die aktuelle politische Lage angesprochen, nimmt Washington kein Blatt vor den Mund: "Es ist alles Politik. Alles nicht eingehaltene Versprechen." Allerdings sei es seiner Meinung nach einfach, von außen auf Amerika zu blicken und zu urteilen. Allen ausländischen Beobachtern rät er, auch im eigenen Land genau hinzusehen: "Drehen Sie sich um."

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Rückblick auf die eigene Karriere

Im Gespräch blickt der Schauspieler auch auf seine lange Karriere zurück. Besonders die 1990er-Jahre sieht er dabei durchaus kritisch. "Nach 'Malcolm X' habe ich einige echte Flops gedreht. Schauen Sie sie nach - ich werde die Namen nicht nennen", gibt Washington zu. "Sie sind alle aus den 1990ern. Aber ich habe daraus gelernt." Inzwischen ist der Star jedoch deutlich zufriedener mit seinen Projekten. Aktuell ist Washington in Ridley Scotts (86) "Gladiator II" zu sehen.