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Danny Masterson: Wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren verurteilt

*** Update vom 28. Dezember 2023: Der wegen Vergewaltigung zu mindestens 30 Jahren verurteilte US-Schauspieler Danny Masterson (47) hat seine Haftstrafe in einem Gefängnis in Kalifornien angetreten. Er sitze nun in der staatlichen Haftanstalt North Kern ein, teilten die Strafvollzugsbehörden laut Medienberichten am 27. Dezember mit. Auch ein Häftlingsfoto, das Masterson in orangefarbener Kluft zeigt, wurde veröffentlicht

Der "Die wilden Siebziger"-Darsteller saß seit September im Bezirksgefängnis von Los Angeles, nachdem er im September wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren Haft verurteilt worden war. Mindestens 25 Jahre muss er absitzen, bevor eine Strafaussetzung zur Bewährung infrage kommt. Bereits im Mai wurde er schuldig gesprochen und saß seither in Untersuchungshaft. ***

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*** Update vom 8. September 2023: Nachdem der bekannte Schauspieler Danny Masterson ("Die wilden Siebziger", 47) bereits vor einigen Monaten der zweifachen Vergewaltigung schuldig gesprochen worden war, steht nun auch das Strafmaß fest. Der 47-Jährige ist zu einer Haftstrafe von 30 Jahren bis Lebenslänglich verurteilt worden, wie unter anderem das US-Magazin "Entertainment Weekly" berichtet.

Eine zwölfköpfige Jury sah es bereits Ende Mai dieses Jahres als erwiesen an, dass Masterson im Jahr 2003 zwei Frauen in seinem Haus in den Hollywood Hills vergewaltigt hat. Wegen einer dritten Vergewaltigung, zu der es im November 2001 gekommen sein soll, konnte die Jury kein einstimmiges Urteil fällen.

Masterson, der sich seit dem Urteil im Mai in Untersuchungshaft befand, äußerte sich nicht bei der Verkündung des Strafmaßes. Eine seiner Opfer bezeichnete den Darsteller als "einen wahren Feigling und ein herzloses Monster". Im Gerichtssaal war die Familie des US-Stars anwesend. Seine Ehefrau Bijou Phillips (43) war ebenso zugegen wie seine schauspielenden Geschwister Alanna Masterson ("The Walking Dead", 35) und Chris Masterson ("Malcolm mittendrin", 43). ***

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*** Update vom 1. Juni 2023:  Der US-Schauspieler Danny Masterson (47) ist wegen zweifacher Vergewaltigung schuldig gesprochen worden. Das erste Verfahren im Fall Masterson ist im November 2022 ohne ein Urteil beendet worden. Die Anklage wurde daraufhin neu aufgerollt.  Ein Gericht in Los Angeles hat nun das Urteil gegen den ehemaligen "Die wilden Siebziger"-Darsteller am 31. Mai nach einer mehrtägigen Beratung gefällt. Das berichtet unter anderem "Variety".

Demnach haben zwölf Geschworene Masterson für schuldig befunden, im Jahr 2003 zwei Frauen in seinem Haus in den Hollywood Hills vergewaltigt zu haben. Wegen einer dritten Vergewaltigung, zu der es im November 2001 gekommen sein soll, hat die Jury laut Bericht kein einstimmiges Urteil fällen können. Masterson droht nun eine Haftstrafe von mindestens 30 Jahren, womöglich aber auch lebenslänglich, heißt es. Das volle Strafmaß soll Anfang August bekannt gegeben werden. ***

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Nach einem mehrwöchigen Verfahren gegen US-Schauspieler Danny Masterson (46, "Die wilden Siebziger") wegen Vergewaltigungsvorwürfen mussten die Geschworenen ein Urteil fällen. Anklage und Verteidigung trugen am Dienstag ihre Abschlussplädoyers vor, wie US-Medien berichteten. Drei Frauen hatten dem Schauspieler Missbrauch und Vergewaltigung vorgeworfen.

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"Nein" der Frauen sei von Masterson ignoriert worden

Die inkriminierten Vorfälle sollen sich in den Jahren 2001 und 2003 in Mastersons Haus in Hollywood ereignet haben. Er hatte die Vorwürfe zurückgewiesen, sexuelle Handlungen seien einvernehmlich gewesen. Im Falle eines Schuldspruchs drohen Masterson 45 Jahre bis lebenslängliche Haft. Der Schauspieler sagte in dem Prozess selbst nicht aus.

Staatsanwalt Reinhold Mueller stellte Masterson zum Prozessende als kontrollierenden, gewalttätigen Mann dar, der ein "Nein" von Frauen ignoriert und sie vergewaltigt habe. Sein Verteidiger, Philip Cohen, verwies auf angebliche Widersprüche in den Aussagen der Frauen. In dem Verfahren wurde auch die umstrittene Scientology-Organisation, die sich selbst als Kirche bezeichnet, angesprochen. Masterson ist ein prominentes Mitglied, zeitweise gehörten auch die Klägerinnen der Organisation an, wie das Filmportal "Hollywood Reporter" berichtete.

Masterson ist seit 2011 mit der Schauspielerin Bijou Phillips verheiratet. Das Paar hat eine Tochter. Der Schauspieler war mit der Comedyserie "Die wilden Siebziger" bekannt geworden, wo er von 1998 bis 2006 den stets Sonnenbrille tragenden Steven Hyde spielte.

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Prozess gegen Masterson geht ergebnislos zu Ende 

Der wegen Vergewaltigungsvorwürfen geführte Strafprozess gegen Masterson ist ergebnislos zu Ende gegangen. Nach übereinstimmenden Medienberichten vom Mittwoch konnten sich die zwölf Geschworenen in Los Angeles trotz tagelanger Beratungen nicht auf ein Urteil einigen. Die Richterin habe daraufhin ein sogenanntes Fehlverfahren ("Mistrial") festgestellt, berichteten die "Los Angeles Times" und der "Hollywood Reporter". Nun könnte das Verfahren in einem weiteren Prozess neu aufgerollt werden.

Im Falle eines Schuldspruchs hätte Masterson eine drastische, womöglich gar lebenslange Haftstrafe gedroht. Der Schauspieler sagte in dem Prozess selbst nicht aus.