Was sagt Cumberbatch zu einer 5. "Sherlock"-Staffel?
Von Franco Schedl
Man soll ja bekanntlich niemals nie sagen. Die Rolle des blitzschnell denkenden und fast genauso schnell sprechenden Meisterdetektivs Sherlock Holmes verschaffte Benedict Cumberbatch den Karriere-Durchbruch.
Diese zeitgemäße "Sherlock"-Version startete 2010 als BBC-Serie, wurde bald von Netflix übernommen, was zu ihrem internationalen Erfolg beitrug. 2017 erlebte die Serie nach vier Staffeln eine Abschluss-Folge unter dem Titel "The Final Problem". Seither hat Cumberbatch jede Menge Filmrollen übernommen und ist als "Doctor Strange" zu einem Marvel-Helden geworden.
Antwort auf die "Sherlock"-Frage
Dennoch haben Fans nie die Hoffnung aufgegeben, dass der Brite endlich wieder in die Baker Street 221B einziehen könnte, um weitere knifflige Kriminalfälle zu lösen. In einem "Collider"-Interview zu Cumberbatchs neuem Agenten-Thriller "The Courier" hat Gesprächspartner Steve Weintraub auch die Frage nach einer möglichen fünften "Sherlock"-Staffel gestellt.
Die Antwort darauf ist eher ernüchternd ausgefallen, doch völlig vom Tisch ist eine Fortsetzung dennoch nicht. Cumberbatch meinte: "Ich sage zwar niemals nie, aber mein Terminkalender ist derzeit wirklich sehr, sehr voll. Das trifft übrigens auch für Martin Freeman und eine Reihe anderer Hauptdarsteller zu. Also wer weiß? Womöglich kommt 'Sherlock' eines Tages zurück, wenn das Drehbuch stimmt. Und dabei denke ich nicht so sehr an eine Serie, aber an einen Film. Also vielleicht – aber ganz sicher nicht in nächster Zeit."
Vorerst können wir uns jedenfalls auf "Doctor Strange and the Multiverse of Madness" freuen. Das Sequel kommt im März 2022 in unsere Kions, und die Figur des seltsamen Doctors ist ja im Grunde auch eine Art Sherlock, der zugleich über Zauberkräfte verfügt.