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Nach Christina Applegates MS-Diagnose gibt es Netflix-Reaktion

Nachdem bei Christina Applegate im Jahr 2008 Brustkrebs diagnostiziert wurde und sie sich beide Brüste abnehmen ließ, muss die Schauspielerin erneut mit einer schweren Diagnose umgehen. Wie die 49-Jährige am 9. August auf Twitter bekanntgab, leide sie an Multipler Sklerose, einer Krankheit des zentralen Nervensystems, die schubweise verläuft. 

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Multiple Sklerose: Christina Applegate macht Diagnose auf Twitter öffentlich

"Hallo Freunde! Vor einigen Monaten wurde bei mir MS diagnostiziert. Es war eine seltsame Reise", erklärte die Schauspielerin auf Twitter.

"Ich werde von Leuten unterstützt, die ich kenne, die auch diese Krankheit haben", schreibt die 49-Jährige. "Es ist ein harter Weg. Aber wie wir alle wissen, geht der Weg weiter. Es sei denn, ein A*schloch blockiert es."

Wer sie während der ersten Zeit nach der Diagnose unterstützt hat, gibt Christina Applegate nicht preis. Ihre Schauspiel-Kollegin Selma Blair, mit der sie 2002 den Film "Super süß und super sexy" drehte, ist ebenfalls an MS erkrankt und geht offen damit um. Gut möglich, dass die beiden noch in Kontakt stehen. 

Netflix-Reaktion

Applegates Kampf gegen den Krebs wurde übrigens in die Netflix-Serie "Dead to me" mit eingebunden. Die 49-Jährige spielt eine der Hauptrollen. Dieses Mal bittet sie aber vorerst um Privatsphäre: In einem zweiten Twitter-Posting erklärt sie: "Ich bitte um Privatsphäre, während ich diese Sache durchmache."

Inwieweit Christina Applegate derzeit von der Krankheit beeinträchtigt ist, ist nicht bekannt. 

Inzwischen hat auch Netflix auf die traurige Nachricht reagiert: Ein Statement wurde von "The Hollywood Reporter" bekanntgegeben, worin es heißt: "Wir alle lieben und unterstützen Christina und respektieren ihre Privatsphäre. Sie kann sich so viel Auszeit nehmen, wie sie in diesem Augenblick braucht."

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Wie äußert sich Multiple Sklerose (MS)?

Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und kann sehr unterschiedlich verlaufen. Oft beginnt die Krankheit akut mit einem "Schub" und verläuft häufig schubförmig weiter. Zwischen zehn und 15 Prozent haben mit kontinuierlichen zunehmenden Beschwerden zu kämpfen.