Chris Pratt: Darum will er nicht "Indiana Jones" werden
Vor mittlerweile mehr als sieben Jahren kam das Gerücht auf, dass Chris Pratt (43) einmal der Nachfolger von Harrison Ford (80) werden könnte, wenn die Schauspiellegende als Indiana Jones abdankt. Doch wie der Hollywood-Star nun erzählt, habe er offenbar nicht vor, jemals in die Rolle des kultigen Archäologen zu schlüpfen.
Im Januar 2015 hatte das Branchenportal "Deadline" erstmals berichtet, dass Pratt im Gespräch sei, den Indiana Jones in einem Revival der Abenteuer-Reihe von Star-Regisseur Steven Spielberg (75) zu spielen. Josh Horowitz spricht Pratt in seinem Podcast "Happy Sad Confused" auf die Gerüchte jetzt an.
"Ich weiß nicht einmal, wer Steven Spielberg ist", scherzt Pratt zunächst und fragt: "Steven, wer?" Danach weist er daraufhin, dass sich ja auch ein neuer "Indiana Jones"-Film mit Ford in der Mache befinde. Der Produzent Frank Marshall (75) gab im Februar via Twitter den Abschluss der Dreharbeiten bekannt. Der Kinostart für den fünften und wohl letzten Auftritt von Ford als Action-Archäologe wird für Sommer 2023 erwartet.
Der Geist von Harrison Ford
Pratt habe irgendwann ein Zitat gelesen, das ihn nachhaltig beeinflusst habe: "Wenn ich sterbe, stirbt Indiana Jones." Er wisse nicht, ob Ford das tatsächlich gesagt habe, "aber es hat ausgereicht, um mir Angst einzujagen". Er stelle sich nun die Frage, was passiert, wenn er die Rolle spielen sollte: "Werde ich eines Tages von Harrison Fords Geist heimgesucht [...]?" Die Gerüchte seien Pratt zufolge "nicht etwas, das real" ist. Menschen machten einfach Fehler.
Der Schauspieler bezieht sich offenbar auf ein Interview, das Ford im Mai 2019 der US-Sendung "Today" gegeben hatte. "Niemand wird Indiana Jones sein", hatte er damals erklärt. "Ich bin Indiana Jones. Wenn ich mal nicht mehr bin, wird auch er nicht mehr sein. So einfach ist das."