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Charles Siebert ist tot: US-Serienstar mit 84 verstorben

Charles Siebert ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Der US-Schauspieler starb am 1. Mai an einer COVID-bedingten Lungenentzündung im San Francisco Medical Center der University of California, wie seine Tochter Gillian Bozanic nun dem "Hollywood Reporter" bestätigt hat.

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Serienstar aus "Trapper John, M.D."

Bekannt wurde Siebert, der nach einer Schauspielausbildung seine Karriere in San Francisco am Theater begann, vor allem als Dr. Stanley Riverside II, den er in allen sieben Staffeln der CBS-Krankenhausserie "Trapper John, M.D." (zu Deutsch auch: "Chefarzt Trapper John") verkörperte. Seine Figur, der Leiter des Rettungsdienstes des San Francisco Memorial Hospital, geriet oft mit dem Chirurgen "Trapper" John McIntyre, gespielt von Pernell Roberts (1928-2010), aneinander. Die Serie mit 151 Episoden wurde von 1979 bis 1986 ausgestrahlt. Für einige Episoden führte Siebert auch Regie.

Der Schauspieler konnte in seiner Karriere zudem einige Kinorollen ergattern, darunter Filme wie "The Other Side of Midnight" (1977), "Blue Sunshine" (1977), "... And Justice for All" (1979) oder "Eight Men Out" (1988). 1992 zog er ins Sonoma County im US-Bundesstaat Kalifornien und stand weiterhin auf den Bühnen in der Region und führte Regie. Er hinterlässt unter anderem seine zweite Ehefrau Kristine Leroux Siebert, Tochter Gillian und Sohn Christopher.