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Charles Kimbrough ist tot: US-Serienstar mit 86 gestorben

Der insbesondere durch die Serie "Murphy Brown" bekannt gewordene US-Schauspieler Charles Kimbrough (1936-2023) ist tot. Nach übereinstimmenden Medienberichten, darunter der "New York Times", starb Kimbrough bereits am 11. Januar dieses Jahres im Alter von 86 Jahren eines natürlichen Todes. Dies habe sein Sohn bestätigt.

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Bedeutende Nebenrolle in "Murphy Brown"

Fernsehzuschauern wird Kimbrough wohl besonders als überkorrekter Nachrichtensprecher Jim Dial aus der in den USA populären CBS-Serie "Murphy Brown" (1988-1998) in Erinnerung bleiben. Über alle zehn Staffeln sowie in drei Episoden des Serien-Revivals im Jahr 2018 verkörperte Kimbrough die Figur. Im Jahr 1990 war er für seine Darstellung zudem für einen Emmy als "Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie" nominiert.

Die Serie "Murphy Brown" spielte sich hinter den Kulissen einer fiktiven Nachrichtensendung ab. Candice Bergen (76) spielte die Titelfigur, eine ehemalige Alkoholikerin, die sich in der von Männern dominierten Welt des TV-Journalismus durchzusetzen weiß.

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Theater-Engagements und "Der Glöckner von Notre Dame"

Neben seinem Engagement bei "Murphy Brown" war Kimbrough über die Jahre immer wieder am Theater aktiv. So wirkte er in Stephen Sondheims gefeiertem Broadway-Stück "Company" mit, und erhielt hierfür im Jahr 1971 eine Nominierung für einen Tony-Award. Im Jahr 1995 stand Kimbrough neben dem späteren "Sex and the City"-Star Sarah Jessica Parker (57) in der Komödie "Sylvia" in New York auf der Bühne.

In der englischen Originalversion des Disney-Zeichentrickfilms "Der Glöckner von Notre Dame" (1996) sprach Kimbrough den Gargoyle Victor ein. Auch in der Fortsetzung "Der Glöckner von Notre Dame 2" war Kimbrough wieder als Victor zu hören.

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