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Wer hat Johansson fast die "Black Widow"-Rolle weggeschnappt?

Auch eine Marvel-Superheldin kann Start-Schwierigkeiten haben, wie Scarlett Johnasson nun in einem BBC-Radio-1-Interview mit Filmkritiker Ali Plumb verraten hat:

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Erst Ab-, dann Zusage

Die Schauspielerin verrät, dass sie zunächst nicht die erste Wahl für die Rolle der Natasha Romanoff aka. Black Widow gewesen ist und eine Absage erhalten hat: "Ich war ein großer Fan des ersten 'Iron Man'-Films und wollte unbedingt mit Regisseur Favreau und Robert Downey Jr. zusammenarbeiten. Nach der Absage war ich ziemlich niedergedrückt, aber so etwas kann einfach immer vorkommen."

Johansson nennt zwar keinen Namen, merkt aber an, dass die ursprünglich für Black Widow vorgesehene Darstellerin aus Termin-Gründen wieder abspringen musste. Daher bekam Johansson nach Verlauf einiger Wochen einen weiteren Anruf: "Jon Favreau lud mich zu einem neuen Termin ein und beim Treffen sagte ich ihm: 'Ich bin noch immer sehr verfügbar.'" Der Rest ist bekannt und zum festen Bestandteil der MCU-Geschichte geworden.

 

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Emily Blunt vs. Johansson

Übrigens wissen wir auch, wer die eigentliche "Black Widow"-Wunsch-Kandidatin gewesen ist: Emily Blunt hätte Johansson beinahe im Rollen-Wettlauf geschlagen, musste dann aber aufgrund ihres Mitwirkens an "Gulliver's Travles" wieder aussteigen.  

Obwohl diesem Film mit Jack Black kein großer Erfolg beschieden war, dürfte Blunt die richtige Entscheidung getroffen haben, denn laut eigener Aussage ist sie von SuperheldInnen-Filmen überhaupt nicht begeistert.

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