Deshalb hielt Anna Faris Eheprobleme mit Chris Pratt geheim
Von Lana Schneider
In ihrem Podcast "Anna Faris Is Unqualified" sprach die Schauspielerin Anna Faris mit Rachel Bilson über ihre vergangene Ehe mit Chris Pratt und inwiefern sie fehlende Mädels-Cliquen in der Vergangenheit geprägt haben.
Fehlende Freundinnen
Faris erzählte Bilson in dem Podcast, dass sie keine große Clique an Freundinnen hatte, mit denen sie regelmäßig Probleme besprechen oder sich austauschen konnte.
"Das hat mich in vielerlei Hinsicht geprägt. (...) Beispielsweise weil ich nie über Probleme geredet habe, also gegenüber Menschen, die mir teilweise sehr nahe standen. Ich war transparenter mit meiner Beziehung zu Ben (Indra, Anmerkung), aber Chris und ich haben unseren Schein gewahrt, sogar in unseren engsten Kreisen", so die Schauspielerin. Deshalb sei auch ihr Umfeld von der Scheidung überrascht gewesen.
"Ich persönlich denke, dass ich nach jeder Trennung erst realisiert habe, dass ich viele Dinge ignoriert habe, die ich nicht ignorieren hätte sollen", fasste Faris abschließend zusammen.
Seit ihrer Scheidung 2018 teilen Faris und Pratt sich das Sorgerecht für ihren achtjährigen Sohn Jack. Faris ist inzwischen mit Michael Barrett verlobt, Pratt heiratete 2019 Katherine Schwarzenegger.
Geplatzte Hochzeiten sind "mutig"
Im Podcast konnten zudem HörerInnen anrufen und Fragen stellen oder sich Rat von Faris einholen, um eigene Probleme lösen zu können. Eine Hörerin überlegte, ihre Hochzeit abzusagen, und fragte nach der Meinung der Schauspielerin.
Faris unterstützte die Idee und fügte hinzu: "Ich glaube, dass eine Hochzeit abzusagen klüger, stärker und mutiger ist, als das, was ich getan habe. Ich dachte, dass das jeder jetzt erwartet, also muss ich da einfach durch."