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Andrea Riseborough: Oscar-Nominierung fix trotz Bedenken

Die britische Schauspielerin Andrea Riseborough (41) darf ihre Oscar-Nominierung behalten. Das haben die Organisatoren der Filmpreisverleihung entschieden, wie unter anderem "Variety" berichtet. Gleichzeitig teilte die Academy mit, dass die Taktik der Kampagne hinter der Nominierung "Besorgnis hervorrief".

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Riseborough galt als Außenseiterin für eine Nominierung als beste Hauptdarstellerin, wurde aber von Stars wie Gwyneth Paltrow (50), Courteney Cox (58), Jennifer Aniston (53) und Edward Norton (53) unterstützt. Die Oscar-Academy hat daraufhin offenbar überprüft, ob die Kampagne gegen ihre Regeln verstoßen habe. Die Verantwortlichen kamen zu dem Schluss, dass die Probleme "nicht das Niveau erreicht haben", um die Nominierung zu widerrufen.

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Kein Vorwurf gegen Riseborough

Bill Kramer, Geschäftsführer der Oscar-Academy, erklärte US-Medienberichten zufolge, dass man unter anderem Social-Media-Kampagnentaktiken entdeckt habe, "die Anlass zur Sorge gegeben haben". Mit den Verantwortlichen wolle man darüber sprechen. Riseborough selbst wurde kein Fehlverhalten vorgeworfen.

Sie wurde als beste Schauspielerin für den Film "To Leslie" nominiert, eine Low-Budget-Produktion, in der sie eine alkoholkranke Mutter aus Texas spielt, die versucht, über die Runden zu kommen, nachdem sie einen Lotteriegewinn verjubelt hat. Der Streifen hatte nur wenig Geld an den Kinokassen eingespielt.

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Welle der Unterstützung

Obwohl Riseboroughs Name bei aktuellen Preisverleihungen kaum auftauchte, gab es zuletzt eine Welle der Unterstützung von bekannten Fans, die ihre Bewunderung in den sozialen Medien zum Ausdruck brachten und Film-Vorführungen veranstalteten.

Die Oscar-Verleihung findet in der Nacht vom 12. auf den 13. März deutscher Zeit in Los Angeles statt. Zum 95. Mal werden die Academy Awards verliehen. Der deutsche Beitrag "Im Westen nichts Neues" ist in neun Kategorien nominiert, unter anderem als bester Film.

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