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"Willst du mich verarschen?": Amanda Seyfried bereut Nacktszenen

Heutzutage sind bei Sex- und Nacktszenen so genannte Intimitätskoordinatoren Pflicht an Filmsets. Diese sind dafür zuständig, dass sich die beteiligte(n) Person(en) beim Dreh wohlfühlen und nichts machen, was sie nicht wollen oder vielleicht später bereuen könnten. Die DarstellerInnen sollen sich also bei den speziellen Szenen zu nichts verpflichtet fühlen. 

Genau so eine Person hätte sich die Schauspielerin Amanda Seyfried gewünscht, als ihre Karriere angefangen hat. 

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Amanda Seyfried bereut frühere Nacktszenen 

In einem Interview mit "Porter" sagte sie nun: "Mit 19 Jahren ohne Unterwäsche herumzulaufen – soll das ein Witz sein? Wie konnte ich das nur zulassen? Oh, ich weiß, warum: Ich war 19 und wollte niemanden verärgern, und ich wollte meinen Job behalten. Das ist der Grund."

Heute sieht die Sache zum Glück etwas anders aus: Mit Hilfe eines Intimitätskoordinatoren hätte ein anderes Klima am Set erstellt werden oder Szenen verändert werden können, sodass sich jede/r wohlfühlt. Das ist insbesondere deshalb wichtig, weil manche DarstellerInnen, die gerade am Anfang ihrer Karriere stehen oder einfach noch nicht so erfolgreich sind – wie Amanda Seyfried damals –, sich zu Dingen genötigt fühlen könnten, die sie eigentlich gar nicht machen möchten.