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"Annette": Adam Driver musste während Sexszenen live singen

Adam Driver stellte sein Gesangstalent bereits in "Marriage Story" unter Beweis. In dem Musicalfilm "Annette" zeigt er zusammen mit Marion Cotillard ("Chocolat") erneut, was in ihm steckt – sowohl schauspielerisch, als auch gesanglich. 

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Der Film vom französischen Regisseur Leos Carax erzählt die berührende, amüsante und zugleich traurige Liebesgeschichte eines Stand-up-Comedians (Driver) und einer Opernsängerin (Cotillard). Ihr scheinbar perfektes Leben wird durch die Geburt ihrer Tochter Annette, die mit einer mysteriösen Fähigkeit auf die Welt kommt, für immer verändert.

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Live-Performance während Sexszenen

Wie Marion Cotillard in der Presseaussendung zitiert wird, hätte der Regisseur die DarstellerInnen stets live performen lassen. "Bei klassischen Musicals nimmt man die Songs zuerst auf und singt bei den Dreharbeiten mit Playback. Aber hier wollte Leos alles vollkommen live gesungen haben", so die Schauspielerin.

Das habe dementsprechend auch zu Live-Performances während der Sexszenen zwischen Driver und Cotillard geführt. "Wir haben in sehr komplizierten Positionen gesungen, beim Krabbeln oder beim Mimen von Oralsex – bei akrobatischen Positionen, die (die Stimme, Anm.) technisch verändern", verriet Cotillard. Von dieser künstlerischen Leistung muss man sich wohl direkt selbst überzeugen.

"Annette" feierte am 6. Juli bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere. Ein Starttermin für die heimischen Kinos ist derzeit nicht bekannt.