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"Wrong Place"-Trailer: Bruce Willis wird von Drogen-Boss gejagt

Anfang des Jahres schockte Hollywood-Legende Bruce Willis mit der Diagnose, an Aphasie erkrankt zu sein – einer schweren Sprachstörung, die es ihm unmöglich macht, weiterhin Filme zu drehen. Notgedrungen ging der "Stirb langsam"-Star also in Rente und die ganze Welt erinnerte sich daran, dass sich mit Willis einer der größten Helden der Kinolandschaft aus der Traumfabrik verabschiedete: 

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Weil Bruce Willis aber schon länger an den Symptomen seiner Krankheit leidet und sich deshalb das Ende seiner Karriere schon seit einiger Zeit abzeichnet, drehte er in den vergangenen Jahren wie verrückt einen (Action-)Film nach dem anderen. Willis hatte sich den zweifelhaften Ruf erarbeitet, zu keinem Drehbuch nein zu sagen, egal, wie schlecht es war – aus Eitelkeit und mangelnden guten Angeboten, hieß es. Heute vermutet man: Er wollte für seine Pension vorsorgen und seiner Familie einen finanziellen Polster bieten. 

In den kommenden Monaten werden deshalb noch einige Filme mit Willis erscheinen, in denen er zwar meist nur kleine Rollen innehat, uns aber trotzdem mit seiner unvergleichlichen Leinwand-Präsenz beehrt. Einer dieser Filme ist "Wrong Place", natürlich ebenfalls ein Action-Krabumm-Wumms-Furiosi (oder eher Debakel?) mit hohem Adrenalin-Gehalt, in dem Willis vor allem er selbst ist: cool, lässig und das Leben an der Gurgel packend.

Hier ist der Trailer:

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Darum geht's in "Wrong Place"

Frank (Willis), ein ehemaliger Polizeichef einer typischen US-amerikanischen Kleinstadt, wird von einem fiesen Meth-Boss gejagt, der versucht, ihn zum Schweigen zu bringen, bevor er als Augenzeuge gegen dessen Familie aussagen kann. Doch wirklich dramatisch und vor allem persönlich wird es, als der Gangster beginnt, Franks Tochter ("Twilight"-Star Ashley Greene) zu bedrohen ...

Co-Star Greene postete über ihren neuen Film auch auf ihrem Instagram-Profil: 

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Hauptsache Bruce!

Hört sich nach einem weiteren B-Action-Movie an, die Willis in den vergangenen Jahren reihenweise abgeliefert hat. Aber was soll's, immerhin gibt er hier die Hauptrolle und wenn man bedenkt, unter welchen Umständen er den Streifen abgedreht hat, kann man durchaus beide Augen zudrücken, wenn "Wrong Place" eher nach Goldener Himbeere als nach Oscar schreit.

Genießen wir den Film also der Melancholie und der Sentimentalität wegen – und weil halt keiner ein so harter Hund ist wie Bruce Willis, Debakel-Drehbuch hin oder her ...

"Wrong Place" startet am 15. Juli im Kino. 

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