Ewiges Hin und Her: "Wonder Woman 3" soll nun doch NICHT kommen!
Von Manuel Simbürger
*** Update vom 11. August 2023: Bitte, was denn nun? Circa eine Woche nach dem Statement von Gal Gadot, sie würde würde gemeinsam mit den DC-Chefs James Gunn und Peter Safran an "Wonder Woman 3" arbeiten (trotz vorheriger Annahme, ein dritter Teil sei kein Thema für DC), kommt nun ans Licht, dass das eh gar nicht stimmt.
Branchen-Insider:innen (gar von DC selbst?) sollen gegenüber "Collider" betont haben, dass "Wonder Woman 3" nach wie vor nicht geplant sei und Safran und Gunn andere Wege beschreiten wollen. Aktuell sei aber immer noch "Paradise Lost", die "Wonder Woman"-Prequel-Serie, die auf HBO Max erscheinen soll. Wir meinen: Bitte endlich mal einig werden! ***
*** Update vom 3. August 2023: Die Fans dürfen sich offenbar doch auf einen dritten Teil von "Wonder Woman" freuen. Das hat Schauspielerin Gal Gadot (38) im Interview mit "ComicBook.com" verraten. Demnach solle ein weiterer Teil der Comic-Verfilmung auch nach den Veränderungen an der Spitze der DC Studios entwickelt werden.
"Ich liebe es, Wonder Woman zu sein", schwärmt Gadot. "Von James und Peter habe ich gehört, dass wir gemeinsam 'Wonder Woman 3' entwickeln werden." James Gunn (56) und Peter Safran (57) sind die neuen Chefs der DC Studios. Gunn ist auch der Regisseur von "Superman: Legacy". ***
Im Hause DC bleibt aktuell kein Stein auf dem anderen: Nachdem "The Suicide Squad"-Regisseur James Gunn (gemeinsam mit Peter Safran) die kreative Leitung des DCEU übernommen hat, wird das von Beginn an strauchelnde Kino-Universum von Batman, Superman und Co. stark überarbeitet. Das Relaunch soll vom Mut zeugen, sich vom Alten zu trennen und sich Neuem zu öffnen. Was auch bedeutet: Trennungen stehen an!
Bye bye, Wonder Woman!
Wie "The Hollywood Reporter" als erstes berichtete, wurde beim bereits fix eingeplanten dritten Teil von "Wonder Woman" der Stecker gezogen. Der Grund: Der Film würde nicht in die "neue Vision" von Gunn und Safran passen. So wie es aktuell also aussieht, werden wir Gal Gadot nicht mehr in der Rolle der Krieger-Amazone Wonder Woman auf der Leinwand bewundern dürfen. Wieweit der durch die Bank enttäuschende zweite Teil bei der Entscheidung eine Rolle spielte, ist offiziell nicht überliefert.
Jenkins wollte Drehbuch angeblich nicht überarbeiten
Patty Jenkins hätte wie bei den ersten beiden Teilen erneut Regie führen sollen. Sogar das Drehbuch war bereits fertig gestellt. Glaubt man "Deadline", wurde Jenkins jedoch eine Chance gegeben, nach wie vor Teil des DCEU zu sein: Da man mit dem Drehbuch nicht zufrieden war, bot man Jenkins an, dieses zu überarbeiten – was diese (laut "Deadline") aber ablehnte und sich gleich vollständig verabschiedete ...
.... was aber anscheinend gar nicht stimmt: Denn wie die Regisseurin nun offiziell betonte, sei sie sehr wohl offen gegenüber Veränderungen gewesen. "„Ich habe mich nie verabschiedet“, so Jenkins in ihrem Twitter-Post. "Ich war offen für alles, was von mir verlangt wurde. Es war mein Verständnis, dass ich zu diesem Zeitpunkt nichts tun konnte, um irgendetwas voranzubringen. DC ist offensichtlich in Änderungen begraben, die sie vornehmen müssen, daher verstehe ich, dass diese Entscheidungen im Moment schwierig sind."
Jenkins äußerte sich im Tweet auch zu ihrem geplanten "Star Wars"-Film, in dem sie nach wie vor "Potenzial" sieht.
Man darf gespannt sein, wie es mit Wonder Woman im DCEU weitergeht!