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"Woman in the House": Kommt eine zweite Staffel?

Nach acht abwechslungsreichen Episoden voller unerwarteter Wendungen hat Anna (Kristen Bell) soeben auf Netflix einen Mordfall gelöst und sich selber von den falschen Anschuldigungen reingewaschen. Die Rede ist selbstverständlich von der Serie mit dem verwirrenden langen Titel "The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window".

Zum Finale deutet sich aber eine mögliche Fortsetzung an, denn als Anna zur Erholung ein Wochenende bei ihrer besten Freundin in New York verbringt, findet sie sich nach dem Cameo-Auftritt eines Stars in ein weiteres mögliches Verbrechen verwickelt.

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So kann es nach dem Cliffhanger in "Woman in the House" weitergehen

Von Netflix gibt es bisher noch keine offizielle Ankündigung für eine zweite Staffel, doch Kristen Bell hat klare Vorstellungen, wie es bei "The Woman in the House" weitergehen könnte. In einem Gespräch mit "PopSugar" sagte sie kürzlich: "Ich hoffe, meine Figur löst dieses Ciffhanger-Rätsel innerhalb der ersten fünf Minuten von Staffel 2 und wird sofort in ein weiteres Mord-Rätsel verwickelt – denn Verbrechen folgt ihr auf Schritt und Tritt."

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Das sagen die ProduzentInnen zur Fortsetzung

Rachel Ramras stellte gegenüber "Collider" klar, dass es eine Miniserie sein sollte und absichtlich nicht die Zukunft der ProtagonistInnen verriet. "Es erinnert mich an das Ende von 'Gone Girl', wo sie in das Haus geht und du denkst: 'Oh mein Gott, wie wird ihr Leben weitergehen?' Aber man erfährt es nicht", so Ramras.

Produzent Larry Dorf fügte allerdings hinzu, dass sie schon wissen würden, wie der Cliffhanger mit Flugzeug enden könnte: "Wir wollten etwas, das Hand und Fuß hat, also haben wir die Szene mit Glenn Close geschrieben. Das hat schon Sinn, also gibt es auch schon Seiten, wo geschrieben steht, was passiert, wenn das Flugzeug landet. Wir haben dazu eine Idee."

Kristen Bell nimmt Einfluss auf die Netflix-Serie

Allerdings kann Bell selber noch nicht sagen, ob es eine Serien-Fortsetzung gibt, doch sie wird im Ernstfall als ausführende Produzentin auf die Entwicklung der Geschichte weiterhin entscheidenden Einfluss nehmen. So setzte sie zum Beispiel durch, dass der lange Serien-Titel von Netflix nicht gekürzt wurde, wie aus einem "Today"-Beitrag hervorgeht: "Die Serie ist eine Satire auf all jene Psycho-Dramen, die von Frauen für Frauen geschrieben werden. Der Ablauf ist immer derselbe: Die Hauptfigur trinkt zu viel, wirft auch noch Pillen ein und glaubt dann, einen Mord gesehen zu haben, doch niemand will ihr das abnehmen."

Dieses Schema hat sich in der ersten Staffel als satirische Vorlage vollauf bewährt und wir würden uns eine Fortsetzung wünschen. Vor 2023 wird es aber kaum eine zweite Staffel von "The Woman in the House" geben.