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Wie passt "What If…?"-Folge 1 in die MCU-Timeline?

In der ersten 30-minütugen "What If…?"-Folge der neuen Marvel-Serie auf Disney+ gibt es im Multiversum jede Menge Nazi-Dresche, wenn Peggy Carter im Juni 1943 zum weiblichen Captain America  – soll heißen: zu Captain Britain – wird.  

Steve Rogers behält hingegen seine schmächtige Statur, darf aber dank Stark-Enterprises auf andere Weise zeigen, was in ihm steckt. Der dünne Junge aus Brooklyn erhält nämlich einen großen Metall-Anzug.

Die Nazi-Organisation Hydra verfügt auch in dieser Welt mit Red Skull über einen diabolischen Anführer und in einem winterlichen Gebirge kommt es in einem dahinrasenden Zug zu einem tragischen Ereignis. Das Kampf-Finale erinnert dann hingegen mit seinem Monster eher an eine Geschichte von H. P. Lovecraft. Das alles erzählt uns eine Figur namens Watcher, die nur beobachtet, ohne jemals in den Gang der Geschehnisse einzugreifen.

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Übereinstimmungen

Diese Parallel-Welt des Multiversums behält in einigen Punkten die Timeline von "Captain America: The First Avenger" bei.  Auch Rogers wurde im Juni 1943 das Super-Soldaten-Serum injiziert. Doch als es Red Skull dann an den Kragen geht, dürfte das wesentlich früher als 1945 sein, wie das in "First Avenger" der Fall gewesen ist.

Und wir erfahren ganz zuletzt, wie Peggy ohne zu altern in der Gegenwart angekommen ist, wo sie von Nick Fury und Hawkeye erwartet wird. Da laut Furys Worten der Krieg "seit 70 Jahren" vorüber ist, würde das zu den Ereignissen von "The Avengers" aus dem Jahr 2012 passen.

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    Abweichungen

    Ein paar interessante Abweichungen zeichnen sich ab: Bucky Barnes wird niemals zum Winter Soldier, und da Dr. Erskine überlebt, wird auch Isaiah Bradley kein Super-Soldat. Tony Starks Eltern wurden nicht ermordet und Howard Starks Erfindung der High-Tech-Rüstung ebnet den Weg für Tonys künftiges Iron-Man-Kostüm.

    "What if…?" ist ab 11. August auf Disney+ verfügbar. Neue Folgen erscheinen im Wochen-Takt.

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