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"Wer wird Millionär?": Günther Jauch träumt von neuem Joker

Gerade findet bei RTL die "3-Millionen-Woche" der Quizshow "Wer wird Millionär?" statt. Neben etwa den Promi- und Zocker-Ausgaben handelt es sich dabei um eines der seltenen Specials des Formats, das nun schon seit 1999 Bestand hat.

Laut Moderator Günther Jauch (67) sei genau diese Treue zum Ursprung der Grund für den anhaltenden Erfolg - weil "man die Grundidee seit 24 Jahren bis heute beibehalten hat". Im Gespräch mit dem Sender hat er aber dennoch eine interessante Anpassungsidee geäußert, die den Kandidatinnen und Kandidaten gefallen dürfte.

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Idee zum "Zweite Chance"-Joker

So könne sich Jauch gut einen neuen Joker vorstellen: "Eine Art 'Zweite Chance'-Joker" fände der Moderator demnach reizvoll. "Kandidaten hätten dann die Möglichkeit, eine Frage auszulassen. Stattdessen wird ihnen eine andere Frage gestellt, die sie dann aber auch beantworten müssten, ohne auszusteigen. Oder sie dürften bei der Beantwortung der zweiten Frage keinen weiteren Joker nutzen. Das sorgt für zusätzlichen Druck und würde ich spannend finden."

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Ausnahmen bestätigen die Regel

Wichtig sei ihm jedoch, dass die Spielidee grundsätzlich beibehalten und "nicht verbastelt" wird. Dass manch Änderung gut vom Publikum aufgenommen wird, zeigt die Vergangenheit: So hat sich inzwischen längst die Auswahlmöglichkeit zwischen Risiko- und Sicherheitsvariante etabliert. Bei letztgenannter Option, die die Originalspielregeln darstellt, gibt es eine feste Gewinnstufe bei 16.000 Euro. Bei der Risikovariante, die 2007 eingeführt wurde, gibt es dieses Sicherheitsnetz bei einer falschen Antwort nicht, dafür kann auf einen zusätzlichen Publikumsjoker zurückgegriffen werden.

Ob für das anstehende 25. Jubiläum im nächsten Jahr etwas Großes geplant ist? Profi Jauch lässt sich nicht in die Karten schauen, weiß aber um die Bedeutung dieses Meilensteins: "Da sollten wir uns wirklich etwas einfallen lassen. Schließlich gibt es nicht viele Sendungen im deutschen Fernsehen, die sich so lange gehalten haben."