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4 unheimliche Filmmomente, die im Hintergrund passieren

Kino ist die Kunst des Zeigens und Weglassens. Ein guter Kameramann weiß, was im Bild sein muss, um eine Geschichte gut erzählen zu können. Manchmal werden dabei Hinweise und Andeutungen im Hintergrund platziert, die erst bei mehrmaliger Sichtung des Filmes Sinn ergeben. Manchmal schleicht sich im Hintergrund aber auch einfach nur ein Fehler ein, der für einen seltsamen Effekt sorgt. Hier sind vier unheimliche Filmmomente, die im Hintergrund stattfinden:

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1. "Der Exorzist"

"Der Exorzist" gilt als seiner der gruseligsten Horrorfilme aller Zeiten, aber durch ein Detail im Hintergrund hebt sich der Schrecken auf ein neues Level.

Für die Krankenhausszene wurden echte KrankenhausmitarbeiterInnen als KomparsInnen verwendet, um die Handgriffe möglichst realistisch aussehen zu lassen. Unter anderem spielte auch der Techniker Paul Bateson mit, der wenige Jahre nach dem Film für sechs Morde verurteilt wurde. Bateson war auch für den Mord an dem Filmkritiker Addicon Verrill verantwortlich.

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2. "ES"

"ES" ist voller gruseliger Szenen, doch einer der furchteinflößendsten Momente ist kaum zu erkennen, wenn man nicht genau hinsieht: Während Ben Hanscomb in der Bibliothek sitzt und durch ein Buch blättert, dreht sich im Hintergrund eine alte Frau zu ihm um – und fixiert ihn mit einem Lachen im Gesicht. Die alte Frau schaut das Kind in der ganzen Szene grundlos an und man erfährt auch nicht, warum sie sich so für den kleinen Jungen interessiert. Creepy.

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3. "Der Zauberer von Oz"

"Der Zauberer von Oz" ist vermutlich einer der letzten Filme, die einem einfallen, wenn es um unheimliche Momente geht. In einer Einstellung sieht man im Hintergrund jedoch eine verstörende Silhouette. Jahrelang ging das Gerücht um, dass es sich dabei um einen Munchkin-Darsteller handelt, der sich in der Kulisse erhängt habe. Nach genauerer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen Pappvogel handelt.

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4. "Drei Männer und ein Baby"

In der 1987 veröffentlichten Komödie "Drei Männer und ein Baby" glaubten ZuseherInnen, einen toten Jungen im Hintergrund zu sehen. In Wahrheit war es jedoch nur eine Kartonfigur von Schauspieler Ted Danson, die als Scherz im Hintergrund platziert wurde. Der Aufsteller wurde in einem Nebenhandlungsstrang thematisiert, der jedoch aus dem Film rausgeschnitten wurde. Dansons Charakter hatte zuvor in einer Hundefutterwerbung mitgespielt und deshalb noch dutzende Kartonfiguren von sich selbst im Haus herumliegen.