"The Gray Man": "Bridgerton"-Star Page in Agenten-Thriller
Von Franco Schedl
Netflix versammelt in seiner bis dato teuersten Produktion – die Herstellungs-Kosten belaufen sich auf astronomische 200 Millionen Dollar – eine Handvoll Stars vor der Kamera: Neben Chris Evans und Ryan Gosling kommen laut "Deadline" bei "The Gray Man" auch die Cast-Neuzugänge Regé-Jean Page ("Bridgerton"), Billy Bob Thornton ("Fargo“-Serie) und Alfre Woodard ("Marvel's Luke Cage“) hinzu.
Damit nicht genug, sind zudem Ana De Armas ("Knives Out") und Jessica Henwick aus "Marvel’s Iron Fist" auf der Besetzungs-Liste vertreten.
Solle Page also nicht zum neuen 007 werden, kann er sich somit durch ein anderes Agenten-Abenteuer darüber hinwegtrösten.
Marvel-Regisseure in Bond-Manier
Joe und Anthony Russo ("Avengers: Endgame") verwenden das viele Geld zur Inszenierung eines Spionage-Thrillers, der "James Bond"-Konkurrenz machen möchte und zum Beginn einer eigenen Agenten-Franchise werden könnte.
Das Drehbuch basiert auf Mark Greaneys gleichnamigem Spionage-Roman und wurde von den"Avengers"-Autoren Christopher Markus und Stephen McFeely verfasst. Da sich die Russo-Brüder bisher stets als Blockbuster-Spezialisten bewährt haben, ist das Projekt bei ihnen bestimmt in guten Händen.
Agenten-Jagd rund um die Welt
Im Mittelpunkt steht Gosling als Ex-CIA-Agent Court Gentry, der sich nun als Auftrags-Killer verdingt. Aus diesem Grund macht sein ehemaliger Kollege Hansen (Chris Evans) Jagd auf ihn und da der Profi Gentry immer im letzten Augenblick entkommen kann, wird die Verfolgung zu einer richtigen Weltreise, die sich durch viele Länder zieht.
Bisher galt übrigens das Dwayne-Johnson-Spektakel "Red Notice" mit einem Budget von 160 Millionen Dollar als teuerster Netflix-Film, doch diese Rekorde werden vom Streaming-Giganten nach kurzer Zeit regelmäßig selbst überboten.
Wann "The Grey Man" bei Netflix anlaufen wird, steht noch nicht fest. In zwei Wochen beginnen jedenfalls die Dreharbeiten, weshalb mit einem Start vor 2022 kaum zu rechnen ist.