"The Crown": Harry und Meghan werden kein Teil der Serie
Von Lana Schneider
Die Netflix-Serie "The Crown" handelt – teils fiktiv, teils auf wahren Begebenheiten beruhend – vom britischen Königshaus. Spätestens nach dem Interview mit Oprah Winfrey ist klar, dass Geschichten über Prinz Harry und Herzogin Meghan spannende Inhalte für die Serie liefern würden.
Serienschöpfer Peter Morgan stellte im Interview mit "The Hollywood Reporter" allerdings bereits 2020 klar, dass er Harry und Meghan nicht in die kommenden Folgen integrieren möchte.
Morgans "20-Jahre-Regel"
Peter Morgan habe eine "20-Jahre-Regel", die besagt, dass er keine Ereignisse der letzten 20 Jahre in der Serie behandelt. Daher ist derzeit auch ein Ende von "The Crown" nach der sechsten Staffel geplant.
"Harry und Meghan sind in der Mitte ihrer Reise und ich weiß nicht, wie ihre Geschichte weitergeht oder endet. (...) Ich fühle mich wohler, wenn ich über Dinge schreibe, die mindestens 20 Jahre her sind. Das ist genug Zeit und Abstand, um Dinge und deren Rolle und Gewichtung zu verstehen", erklärte Morgan damals.
"Ich will nicht über sie schreiben, weil jetzt über sie zu schreiben, würde Journalismus daraus machen und es schreiben schon genug JournalistInnen über sie", fügte er hinzu.
Zudem gäbe es mit Wallis Simpson und Edward VII oder Prinz Charles und Diana genügend mögliche Handlungsstränge über tragische Beziehungen. Für eine spannende Serie brauche er nicht unbedingt Prinz Harry und Meghan.