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"Star-Trek"-Darsteller: Seriendialoge sind wie eine Fremdsprache

Für die Stars der Science-Fiction-Serie "Star Trek: Strange New Worlds" wirken die Dialoge vor der Kamera mitunter wie eine andere Sprache oder eine eigene Wissenschaft. "Es ist so ähnlich wie bei einem medizinischen Eingriff", sagte Anson Mount alias Captain Christopher Pike der Deutschen Presse-Agentur in London. Grund dafür seien die vielen, meist fiktiven, technischen Begriffe auf dem Raumschiff Enterprise.

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Schauspieler:innen müssen Worten Bedeutung verleihen

Beim Dreh von Szenen im Operationssaal, etwa für eine Arztserie, seien oft Krankenschwestern am Set, um den Schauspielern die Begriffe zu erklären und so mit Leben zu füllen. "Bei "Star Trek" gibt es so was nicht", sagte Mount (50). "Also muss man sich manchmal selbst was ausdenken, damit es irgendwie Substanz hat. Ansonsten wäre es nur Gebrabbel."

Mounts Kollegin Rebecca Romjin, die Lieutenant Commander Una Chin-Riley spielt, empfindet es genauso. "Die Star-Trek-Dialoge zu lernen ist manchmal so ähnlich, als ob man eine Fremdsprache spricht", sagte Romjin (50). "Als Schauspielerin muss man für sich selbst rausfinden, wie man diese Worte real werden lässt, damit man rüberbringen kann, was man rüberbringen will."

Ungenauigkeiten dürften sich die Stars vor der Kamera nicht erlauben, weil die "Star Trek"-Macher sehr kleinlich seien. "Die legen Wert auf jedes Wort", betonte Romjin. "Wir lernen die Sätze im Wortlaut auswendig. Wir halten uns wirklich genau an das Drehbuch."

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"Star Trek: Strange New Worlds"-Staffel 2 auf Paramount+

Die zweite Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" ist seit kurzem beim Streamingdienst Paramount+ zu sehen. Darin geht es um die Abenteuer des berühmten Raumschiffs Enterprise, bevor Captain Kirk das Kommando auf der Brücke übernimmt. Mehrere bereits bekannte "Star Trek"-Charaktere sind Teil der Serie, darunter Mr. Spock (Ethan Peck) und Lieutenant Uhura (Celia Rose Gooding).