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"Soul" sorgt bei Disney+ für beseelte Weihnachten

Mit "Oben" (2009) und "Alles steht Kopf"  (2015) hat der Oscar-prämierte Erfolgsregisseur Pete Docter zwei der außergewöhnlichsten Animationsabenteuer der jüngsten Filmgeschichte kreiert und inszeniert. Mit "Soul", meldet er sich nun, zusammen mit seinem Co-Regisseur Kemp Powers („One Night in Miami“), eindrucksvoll zurück.

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Was macht uns Menschen aus? Wie werden wir zu dem, was wir sind? Diese Fragen stellt sich die leicht chaotische und eigensinnige Seele namens 22 nicht. Sie mag weder die Persönlichkeiten noch die Interessen, die Menschen erhalten, bevor sie auf der Erde ankommen. Und generell will sie mit dem ganzen Erdenkram relativ wenig zu tun haben.

Bis sie eines Tages auf Joe Gardner (Originalstimme von Jamie Foxx) trifft. Durch ein dummes Missgeschick landet der aufstrebende Jazzmusiker nur wenige Stunden vor seinem großen Auftritt an einem fantastischen, mystischen Ort, an dem sich alle Seelen aufhalten, bevor sie auf die Erde kommen. Dort muss sich er sich fortan mit der neunmalklugen 22 an seiner Seite auseinandersetzen, die noch nie verstanden hat, was an diesem menschlichen Leben eigentlich so toll sein soll. Während Joe verzweifelt versucht, 22 zu zeigen, wie großartig es ist, ein Mensch zu sein, stolpern die beiden von einem Schlamassel zum nächsten. 

Produziert wurde "Soul"von Dana Murray (Pixar-Kurzfilm „Lou“), die Musik zum Film komponieren der bekannte Jazz Musiker Jon Batiste sowie die Oscar-prämierten Musiker Trent Reznor und Atticus Ross von der Band „Nine Inch Nails“. 

Ursprünglich war für "Soul" ein Kino-Start vorgesehen, doch Corona-bedingt wird der Animationsfilm nun direkt zum Streamen veröffentlicht – und zwar am 25. Dezember auf Disney+.