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"Smiley": Queere Weihnachts-RomCom auf Netflix

Ende September ist mit "Bros" die allererste schwule Mainstream-RomCom (eigentlich blöde Bezeichnung, oder?!) in der Kinohistorie gestartet. In den Hauptrollen: Billy Eichner und Luke Macfarlane, beide auch abseits der Kameras seit Jahren offen homosexuell lebend.

Jede/r war gespannt, ob dieses Wagnis (und als das wird eine romantische Komödie rund um sich zwei liebende Männer leider immer noch gesehen) die Popkultur-Landschaft ändern sollte. Spoiler: Hat es leider nicht, das Experiment ging nach hinten los, "Bros" floppte brutal an den Kinokassen.

Netflix lässt sich davon aber trotzdem nicht beirren und veröffentlicht am 7. Dezember eine herzergreifende, aber auch leichtfüßige Komödie aus Spanien, die von Liebes-Irren und -Wirren von schwulen Männern handelt.

Hier ist der Trailer zu "Smiley":

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Worum geht's in "Smiley"?

Alles beginnt damit, dass Alex (Carlos Cuevas) das Herz gebrochen wird. Er hatte sich Fantasien mit einem jungen Mann hingegeben, der nur ein paar Wochen später spurlos aus seinem Leben verschwindet. Und das macht Alex wütend. Er nimmt sein Telefon in die Hand und verlangt per Voicemail nach einer Erklärung.

Doch der Anruf hat ungeahnte Folgen, denn er sendet die Voicemail aus Versehen an Bruno (Miki Esparbé), den er gar nicht kennt. Dieses unschuldige Missgeschick ist nur das erste in einer ganzen Kette von Ereignissen, die das Leben von Alex und Bruno für immer verändern werden.

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Der kurze Trailer lässt leider nur wenige Schlüsse auf das Endergebnis zu. Wir sind aber positiv gestimmt und hoffen auf eine sexy, leicht verdauliche und gefühlsvolle Abendunterhaltung abseits des heteronormativen Mainstreams. Dass spanische Serien die Verbindung aus Homoerotik und Mainstream drauf haben, davon zeugen immerhin (Netflix-)Serien wie "Èlite" oder "Toy Boy".

"Smiley" ist ab 7. Dezember auf Netflix zu sehen.

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