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"Silo": Rebecca Ferguson lebt unter der Erde

Die neue Apple TV+-Serie "Silo" zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft. Basierend auf der gleichnamigen Romanreihe des Autoren Hugh Howey (47), erzählen die zehn Folgen von einer tödlichen Welt.

Die offenbar letzten zehntausend Menschen fristen ihre Zeit in einem Silo tief unter der Erde - angeblich, um überleben zu können. Doch ist das die ganze Wahrheit?

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Welche Wahrheit verbirgt sich hinter dem Silo?

Warum das namensgebende Silo gebaut wurde, ist der Bevölkerung nicht bekannt. "Wir wissen nicht, warum wir hier sind", sagt die von Oscarpreisträger Tim Robbins (64) dargestellte Figur Bernard in einem Trailer. "Wir wissen nicht, wer das Silo gebaut hat und warum wir im Untergrund leben. Wir wissen nur, dass die Welt außerhalb unseres Zufluchtsortes den Tod bedeutet." Aber wie sieht die Außenwelt wirklich aus? So stellt sich auch die Frage: "Was, wenn das, was wir sehen, nicht das ist, was da draußen ist?"

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Wer genaueres aufdecken möchte, muss mit Folgen rechnen. Doch genau das möchte Juliette, gespielt von "Dune"-Star Rebecca Ferguson (39). "Ich muss die Wahrheit herausfinden", sagt die Ingenieurin, die Antworten sucht und dabei auf ein Geheimnis stößt, das weitreichender ist, als sie gedacht hätte. Oder wie Bernard zu drohen scheint: "Manche Geheimnisse bleiben am besten unaufgeklärt."

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Das sind die Stars von "Silo"

Erstmals im Mai 2021 wurde bekannt, dass Ferguson eine der Rollen in der neuen Serie übernehmen wird, die nun ab dem 5. Mai bei Apple TV+ zu sehen ist. In den zehn Episoden wird neben ihr und Robbins, um den es in den vergangenen Jahren recht ruhig vor der Kamera geworden ist, etwa auch David Oyelowo (47) auftreten. Der Brite ist unter anderem bekannt aus "Selma" und "The Cloverfield Paradox".

Weitere Rollen übernehmen Rapper und Schauspieler Common (51), Avi Nash (32, "The Walking Dead") sowie "Parks and Recreation"-Star Rashida Jones (47). Vorlagenautor Howey und Hauptdarstellerin Ferguson sind zudem als leitende Produzenten mitbeteiligt. Verantwortlich für die Serie ist Graham Yost (63, "Justified"), Regie führte Morten Tyldum (55, "The Imitation Game").

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Was "Silo" mit "Bambi" zu tun hat

"Dystopische Geschichten scheinen modern zu sein, aber sie machen genau das Gleiche, was Geschichten schon immer getan haben", erzählt Howey im Gespräch mit der Tech-Zeitschrift "Wired". Im Kern: "Hier ist eine Person außerhalb ihrer Komfortzone."

Das sei auch der Grund dafür, warum "zu Beginn fast jeder Disney-Geschichte ein Elternteil sterben muss", ist der Autor sich sicher. "Nicht, weil wir Eltern hassen, aber weil der Protagonist sein Fundament verlieren muss und das als Kind. Deine Eltern sind deine Zivilisation. Nimmt man die Eltern weg, existierst du nun abseits der Zivilisation. 'Silo' und 'Bambi' sind die exakt gleiche Geschichte."