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"Doctor Who": Erstes Bild von "Sex Education"-Star als schwuler Doctor

Der schottische Schauspieler Ncuti Gatwa (29, "Sex Education") wird als 14. Darsteller die Hauptrolle in der beliebten BBC-Serie "Doctor Who" übernehmen. Damit folgt Gatwa auf Jodie Whittaker, wie die BBC am Sonntag angekündigte. Der in Ruanda geborene Darsteller ist demnach der erste nicht-weiße Schauspieler in der Hauptrolle der legendären Science-Fiction-Serie, die 1963 begann. Sein Debüt gibt er 2023.

Das erste Bild von Ncuti Gatwa als Doctor Who ist nun auch da. 

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Er sei sehr glücklich, dass er nun über die neue Rolle reden könne, für die er im Februar besetzt worden sei, erzählte Gatwa der britischen Nachrichtenagentur PA. Seitdem habe er es geheim gehalten. Er hoffe, er werde der unglaublich ikonischen Rolle einer ikonischen Serie gerecht.

Gatwa spielt in der Netflix-Serie "Sex Education" Eric Effiong. Er kam laut BBC als Kleinkind mit seiner Familie nach Schottland, als diese vor dem Völkermord in Ruanda floh. Jodie Whittaker hatte als erste Frau in der Geschichte der Kultserie 2017 die Hauptrolle als außerirdischer Timelord übernommen.

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Auch erster schwuler Doctor Who

Gatwa wird allerdings noch in anderen Aspekten "Doctor Who"-Geschichte schreiben: Denn er wird nicht nur den ersten Schwarzen, sondern auch den ersten schwulen Doctor Who verkörpern! Das verriet Neil Patrick Harris ("How I Met Your Mother"), der in der kommenden Staffel ebenso mitspielen wird, im Interview mit "Variety" (via "Screen Rant"):

"Ich [habe einige Szenen mit Ncuti] und er ist großartig. Er wird der erste schwule Doctor Who sein, der supercool sein wird, ein sexier Doctor."

Die kommende 14. Repräsentation des legendären Doctors dürfte also rundum bahnbrechend werden: Er ist nicht nur (erstmals) Schwarz, sondern auch schwul und anscheinend auch sehr körperbetont. Das gab es in der 60-jährigen Geschichte von "Doctor Who" bislang noch nie.

Den Weg der Diversität schlug man bereits 2017 ein, als Jodie Whittaker als erster weibliche Doctor Who gecastet wurde. Wir meinen: Gut so – denn stark individuelle Figuren bringen auch frischen Wind in die etwas angestaubte Serie!