"Scream 5": Warum heißt der neueste Teil wieder "Scream"?
Von Franco Schedl
Wer diesmal hinter der Scream-Maske steckt, um neue Morde zu begehen, können wir selbstverständlich noch nicht wissen. Bekannt ist zumindest via Twitter geworden, dass der fünfte Teil den lakonischen Titel "Scream" tragen wird. Um ihn künftig nicht mit dem gleichnamigen ersten Teil aus 1996 zu verwechseln, muss man wohl immer das Erscheinungsjahr dazusagen – in diesem Fall wäre das dann 2022.
Die Regie wurde von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett übernommen, jenem kreativen Duo, das auch hinter der vorjährigen Horrorkomödie "Ready or Not" mit Samara Weaving steckte. Die beiden versprechen, dass es "verdammt unheimlich werden wird". Und da sie große Fans von Wes Craven sind, müssen sie sich wirklich Mühe geben, um dem Andenken ihres Idols gerecht zu werden. Der vor fünf Jahren verstorbene Horror-Meister beendete seine Karriere 2011 immerhin mit "Scream 4".
Drehbuchautor Kevin Williamson, der abgesehen von "Scream 3" die Skripts zu allen früheren Teilen verfasst hat, war auch diesmal wieder mit an Bord, wie er stolz auf Twitter verkündet hat.
Williamsons neue Geschichte wird sich um eine Frau drehen, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt, um herauszufinden, wer für eine Serie von schrecklichen Verbrechen verantwortlich ist. Selbstverständlich dürfen "Scream"-Veteranen und -Veteraninnen wie Neve Campbell, Courteney Cox oder David Arquette auf der Besetzungsliste auch nicht fehlen.
Womöglich deutet der reduzierte Titel ja darauf hin, dass mit diesem Teil ein Reboot der Reihe geplant ist.
"Scream" soll im Jänner 2022 in die Kinos kommen.