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"The School for Good and Evil": Ende des Netflix-Films erklärt

Auf Netflix ist die Romanverfilmung "The School for Good and Evil" mit Charlize Theron, Kerry Washington, Laurence Fishburn und Michelle Yeoh gestartet – und schon auf Platz Eins der Charts! Der Fantasy-Film handelt von den beiden Jugendfreundinnen Agatha (Sofia Wylie) und Sophie (Sophia Anne Caruso), die die titelgebende Schule besuchen.

Obwohl Agatha in ihrer Heimatstadt als Hexe bezeichnet wird und Sophie prinzessinnenhafte Qualitäten hat, wird Agatha der Schule der Guten und Sophie in die Schule der Bösen zugeteilt. Agatha und Sophie glauben, dass sie in der falschen Schule sind und versuchen, ihre wahre Natur zu beweisen, um in die richtige Schule sortiert zu werden. 

Das Ende von "The School for Good and Evil" hält viele Wendungen bereit, bei denen die ein oder andere eine Erklärung benötigt. Hier erfahrt ihr, was das Ende des Films bedeutet. 

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Das Ende von "The School for Good and Evil" 

Achtung, Spoiler-Alarm!

Als Sophie und Tedros (Jamie Flatters) beginnen, sich ineinander zu verlieben, führt das zu einer Intervention seitens der Schule. Die beiden bestehen darauf, dass Sophie tatsächlich "gut" ist, und der Schulleiter (Laurence Fishburne) teilt ihnen mit, dass sie sich einer Prüfung unterziehen müssen, um dies zu beweisen. Bei der Prüfung müssen die beiden eine Nacht im Wald, wo gefährliche Monster beheimatet sind, überleben.

Agatha schleicht sich in den Wald, um Sophie zu helfen. Dadurch versagt das Liebespaar bei der Prüfung, denn wenn Sophie wirklich gut wäre, hätte sie nicht geschummelt und sich deshalb gar nicht erst auf Agathas Hilfe eingelassen, auch wenn diese sie selbst angeboten hat. Sophie gibt Agatha die Schuld an allem und wendet sich zur bösen Seite, indem sie sich auf Rafals böse Verlockungen einlässt, der sie schon die ganze Zeit umworben hat.

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Sophie nutzt die neuen Kräfte, die Rafal ihr verliehen hat, und stürmt den Evers-Ball. Der "gute" Tedros versucht, sie aufzuhalten, aber da das Gute nicht angreifen, sondern sich nur verteidigen soll, erklärt Sophie, dass Gut und Böse die Seiten gewechselt haben, woraufhin sich die Evers (SchülerInnen der "guten" Schule) und Nevers (SchülerInnen der "bösen" Schule) ineinander verwandeln.

Sophie versucht, den Schuldirektor zur Rede zu stellen und es stellt sich heraus, dass sich Rafal die ganze Zeit als Schuldirektor ausgegeben hat. Obwohl Sophie zunächst auf Rafals Seite steht, ändert sie ihre Meinung, als sie erkennt, dass er die Schule und alle darin befindlichen Personen zerstören wird. Agatha trifft ein, um Sophie im Kampf gegen Rafal zu helfen, und Sophie opfert sich, um Agatha zu retten. Nachdem sie Rafal besiegt hat, weint Agatha über Sophies Leiche, und ihre Tränen heilen Sophies Wunden. Obwohl die Schule wiederhergestellt ist, beschließen Agatha und Sophie, nach Hause zu gehen und ihr Leben wieder so zu leben, wie es vorher war.

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Ende erklärt 

"Screenrant" interpretiert das Ende der Romanverfilmung so, dass es keine guten oder bösen Personen, sondern gute oder böse Entscheidungen gibt, die einen Menschen eher zu einem besseren oder einem schlechteren Menschen machen. 

Sophies fester Glaube daran, dass sie gut ist, und ihr Wunsch, die Schule zu wechseln, führen dazu, dass sie egoistische Entscheidungen trifft, ohne die Folgen zu bedenken, was sie zum Bösen werden lässt. Agatha hat nie an die Idee einer grundlegenden Dichotomie zwischen Gut und Böse geglaubt, was es ihr ermöglichte, unbeeinflusst und organisch selbstlose Entscheidungen zu treffen, um anderen zu helfen (einschließlich Sophie).

Dass niemand nur böse oder nur gut ist, zeigt auch Sophies Entscheidung dem Bösen abzuschwören und Agatha zu helfen. 

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Wie die Prüfung Sophies wahre Natur enthüllt

Während des Trial By Tale werden Sophie und Agatha Zeuge, wie Tedros von einem Sensenmann angegriffen wird und Excalibur verliert. Agatha drängt Sophie, das Schwert zu nehmen und Tedros zu helfen, aber Sophie befolgt ihren Rat nicht, woraufhin Agatha eingreift und Tedros rettet. Da Sophie sich entscheidet, Tedros nicht zu verteidigen, was für das Gutsein grundlegend ist, wird die Wahrheit, dass Sophie "böse" ist, enthüllt. Letztendlich erfüllt die Prüfung ihren Zweck, indem sie offenbart, dass Sophie in Wirklichkeit böse ist und daher die richtige Schule besucht.

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Warum Agatha sich während des Evers-Balls nicht verändert

Als Sophie den Evers-Ball platzen lässt, erklärt sie, dass Gut und Böse sich vertauscht haben, was dazu führt, dass sich die Evers und die Nevers ineinander verwandeln, wobei die Evers nun schwarz und die Nevers weiß gekleidet sind – außer Agatha. Doch warum ist das so? Agatha hat immer wieder behauptet, dass sie weder an Gut noch an Böse glaubt und eine eher graue Sicht der Welt vertritt. Aus diesem Grund bleibt Agatha dieselbe, wenn ihre anderen Klassenkameraden wechseln: Sie ist weder gut noch böse.

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"The School for Good and Evil" befindet sich seit dem 19. Oktober auf Netflix.