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"RoleModels": ZDF-Mediathek zeigt Dokuserie zum Weltfrauentag

Sie sind in ganz unterschiedlichen Bereichen erfolgreich, leuchtende Vorbilder für viele und haben tausende FollowerInnen im Netz: Tänzerin und Choreografin Nikeata Thompson (41), Rennfahrerin Sophia Flörsch (21) und Modeschöpferin Leyla Piedayesh (51).

Die Doku-Serie "RoleModels" porträtiert diese drei Frauen, die sich allen Widrigkeiten und gesellschaftlichen Vorurteilen zum Trotz in ihren Disziplinen durchgesetzt haben und als Influencerinnen in eigener Sache eine breite Öffentlichkeit für ihre Arbeit begeistern.

Die Webserie begleitet sie ein Stück ihres Weges und fragt, welche Ziele und Visionen sie für sich und andere verfolgen. Zu sehen anlässlich des Weltfrauentags ab 8. März 2022 online bei ZDFkultur.

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Erste Folge: Nikeata Thompson

Die erste Folge zeigt Nikeata Thompson unter anderem bei ihrer choreografischen Arbeit für den Berliner Friedrichstadt-Palast. Die selbstbewusste Powerfrau hat schon einige aufregende Karrieremomente erlebt: Nach Tourneen und Auftritten mit Seeed, Lena Meyer-Landrut, Jan Delay oder Frida Gold gelang ihr durch "Got to Dance" und "Germanys Next Topmodel" auch im TV der Durchbruch.

In "RoleModels" stöbert Thompson, die in Birmingham geboren wurde und mit sechs Jahren nach Deutschland kam, in Fotos aus ihrer Kindheit. Sie erinnert sich daran, wie es war, als Schwarzes Mädchen in einer mehrheitlich Weißen Umgebung aufzuwachsen, und spricht offen über ihre Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung. In eigens für "RoleModels" inszenierten Sequenzen glänzt Nikeata Thompson mit ihrem Können als Tänzerin.  

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Zweite Folge: Sophia Flörsch

Die zweite Folge taucht ein in die spektakuläre Welt der Automobilrennfahrerin Sophia Flörsch, die schon als Vierjährige mit dem Kartfahren begann. "RoleModels" begleitet Flörsch bei ihrer Teilnahme am legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans und zeigt, wie sie sich durch hartes Fitnesstraining darauf vorbereitet, ihr Auto immer am Limit zu bewegen.

In der Doku ist Flörsch aber auch in ganz privaten Momenten zu erleben, im Gespräch mit ihrer Schwester etwa. Und sie erzählt von ihrem Umgang mit Rückschlägen – wie einem schweren Unfall 2018, der weltweit Schlagzeilen machte.

Knapp hundert Tage danach saß die unerschütterliche Optimistin schon wieder im Auto. Auch die vielen Vorurteile, mit denen Frauen im Motorsport bis heute zu kämpfen haben, werden angesprochen. Flörschs erklärtes Ziel ist es, mehr Mädchen für diesen Sport zu begeistern.  

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Dritte Folge: Leyla Piedayesh

Die dritte und finale Folge zeigt die iranisch-deutsche Modedesignerin Leyla Piedayesh bei der Entstehung einer neuen Kollektion für ihr Label Lala Berlin. Geboren in Teheran, kam Piedayesh nach der Islamischen Revolution 1979 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland. Trotz anfänglicher Sprachbarrieren ging sie ihren Weg und fand ihre Berufung schließlich in der Welt der Mode, der Stoffe, Farben und Muster.

In "RoleModels" lässt sie anhand von persönlichen Erinnerungsstücken die letzten zwanzig Jahre Revue passieren – von den ersten selbst gestrickten Pulswärmern hin zu einem international renommierten Fashionunternehmen mit rund fünfzig Mitarbeitenden. Die Folge erzählt von der Herausforderung, Unternehmensleitung und Familie unter einen Hut zu bringen – sowie davon, welchen Einfluss Piedayeshs persische Herkunft auf ihre kreative Tätigkeit hat.   

"Role Models" ist ab 8. März, 10 Uhr, online bei ZDFkultur zu sehen. Hier geht's direkt zur Webserie!