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"Road House": Wird das Remake mit Jake Gyllenhaal fortgesetzt?

Das Original aus 1989 mit Patrick Swayze besitzt Kultstatus, beim 2024er-Remake mit Jake Gyllenhaal (von und auf Amazon Prime Video) scheiden sich die Geister. "Road House": Beschmutzung eines Klassikers oder gelungene Neuinterpretation, der trotzdem den Flair des Vorbildes atmet?

Erfolgreich ist der Film auf jeden Fall, aktuell hat er es sich auf Platz Eins der internationalen Prime Video-Charts (und auf Platz 2 in Österreich). Wie sieht es also mit einer Fortsetzung aus? 

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Gyllenhaal wäre sofort bei "Road House 2" dabei

Bisher hat sich Prime Video nicht zu einem möglichen Sequel geäußert – was nachvollziehbar ist, da "Road House" erst vor kurzem gestartet ist und man bei Amazon erst abwarten möchte, wie viele Streamingstunden das Action-Furioso insgesamt für sich beanspruchen kann.

Gyllenhaal jedenfalls, der sich für das Remake wiedermal körperlich bis zur Grenze gestählt hat und sich im Film die Seele aus dem geschundenen Leib spielt, wäre auf jeden Fall bei "Road House 2" dabei: "Ich würde [eine Fortsetzung] lieben. Ich liebe die Rolle, ich liebe den Charakter. Ich liebe seinen Humor", so Gyllenhaal im Gespräch mit "Screen Rant." Der Schauspieler ist überzeugt, dass es "so viel mehr zu erforschen" gibt, was seine Figur Dalton betrifft. 

Wo geht seine Reise hin? Wie entwickelt sich Dalton? Zudem sei er Fan des Trainings für den Film gewesen, gibt Gyllenhaal zu. 

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Wäre auch "Road House 2" ein Remake?

Gibt Amazon "Road House 2" tatsächlich grünes Licht, gäbe es sogar bereits eine Vorlage, an die sich die Fortsetzung orientieren könnte – womit wir es erneut mit einem Remake zu tun bekommen würden. 

Denn 2006 erschien mit "Road House 2" das offizielle Sequel zum 1989er-Original, das aber ausschließlich auf DVD veröffentlicht wurde und eindeutig in die Riege der B-Movies (vielleicht sogar C-Movies?!) fällt. Hauptdarsteller sind Johnathon Schaech und Jake Busey, Regie führte Scott Ziehl ("Eiskalte Engel 3").

Bis auf den Titel hat die Fortsetzung aber (fast) nichts mit dem ersten Teil zu tun: Im Fokus steht der New Yorker DEA-Agent Shane, der Sohn von James Dalton (Swayze im Originalfilm). Dieser ist vor Jahren ermordet worden und Shane versucht seither verzweifelt, diesen Mord aufzuklären. Sein Onkel besitzt einen Nachtclub, wo der Türsteher Wild Bill für Recht und Ordnung herrscht – zumindest offiziell, denn eigentlich will Wild Bill ins Drogengeschäft einsteigen und dafür den Club übernehmen. Shane hilft seinem Onkel und legt sich mit dem gewissenlosen Wild Bill an ...

Lauwarm, unkreativ, fad und klischeehaft: Hoffen wir, dass Amazon noch nie von "Road House 2" aus 2006 gehört hat (die Chancen hierfür stehen aber gar nicht mal schlecht) ...