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"Die Ringe der Macht"-Staffel 1: Das ist die Handlung der Serie

Die "Herr der Ringe"-Serie "Die Ringe der Macht" basiert auf keiner Buchvorlage von J.R.R. Tolkien. Showrunner Patrick McKay und J. D. Payne haben eigenständige Drehbücher geschrieben, die im Tolkien-Universum spielen, aber sich auch große Freiheiten bei gewissen Aspekten herausgenommen. "Wir wollten uns den Roman ausdenken, den Tolkien nie geschrieben hat, und ihn als Mega-Event-Serie umsetzen", sagte McKay in einem "Vanity Fair"-Interview.

"Die Ringe der Macht" spielt mehrere Tausend Jahre vor den Ereignissen der "Herr der Ringe"-Filme. In dieser als zweites Zeitalter benannten Zeit gibt es noch keinen Frodo und Co. und auch die Ringe der Macht wurden noch nicht geschmiedet. Die Handlung der Serie bildet die Grundlage für die Geschichte in Tolkiens Büchern und ist eine Art Prequel zu der originalen "Herr der Ringe"-Trilogie.

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Rückkehr nach Mittelerde

Die Serie nimmt ihren Lauf, als Mittelerde droht, in die Fänge von Sauron zu fallen. Um das große Unheil zu verhindern, verlassen die Elben ihre Heimat Valinor, begeben sich nach Mittelerde und kämpfen dort gegen die dunklen Mächte. Einer der Elbensoldaten, die nach Mittelerde segeln, ist Galadriels Bruder Finrod. Er stand der mächtigen Elbin schon von kleinauf zur Seite und gab ihr wichtige Lebensweisheiten mit auf den Weg. Auch wenn er tapfer gegen die Ork-Invasion kämpft, fällt er den dunklen Mächten zum Opfer. Galadriel schwört Rache und setzt alles daran den Tod ihres Bruders zu sühnen.

Die Elben können Saurons Schergen schließlich vertreiben und werden die größte militärische Macht in Mittelerde. Nachdem seit Jahren keine Orks mehr gesichtet wurden, plant der Elbenkönig Gil-Galad eine Demilitarisierung und schickt seine tapferen Elben zurück nach Valinor. Galadriel ist jedoch sicher, dass Saurons Armee zurückkehren wird und sucht in den entlegensten Winkeln nach Hinweisen für seine Existenz. Als auch sie nach Valinor zurückkehren soll, muss sie eine Entscheidung treffen, die das Schicksal von Mittelerde entscheiden könnte.

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Die Ringe der Macht

Wir lernen den Elbensoldaten Arondir, einen jungen Elrond, die Harfüßerin Nori und den Zwergenfürsten Durin kennen. Jeder von ihnen bekommt die Wiederauferstehung des Bösen mit, aber ist nicht fähig die einzelnen Zeichen zu einem großen Ganzen zusammenzufügen.

Wie der Titel unmissverständlich zeigt, ist ein zentraler Bestandteil der Serie das Schmieden der Ringe der Macht. Der Meisterschmied der Elben Celebrimbor spielt dabei eine große Rolle. Wie man durch die "Herr der Ringe"-Trilogie weiß sind die Ringe der Macht, die mächtigsten Artefakte von Mittelerde und durch die Amazon Serie bekommen wir einen Einblick in deren Entstehung.

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Ein falscher König und ein geheimnisvoller Fremder

Die ganze erste Staffel über hatte sich Galadriel mit Halbrand zusammengetan, den sie für den geflohenen König der Südlande hielt. Am Ende gab er dann Celebrimbor die Anregung für die Herstellung von drei Ringen der Macht für die Elben. Doch dann folgte eine böse Erkenntnis: Galadriel findet heraus, dass Halbrand eigentlich der totgeglaubte Sauron ist. Sie erliegt seinen Überredungskünsten nicht, und Sauron bricht nach Mordor auf.

Bereits davor ist in einem Meteoritenkrater ein mysteriöser Fremder aufgetaucht, um den sich die junge Elanor "Nori" Brandyfuß kümmert. Von bösen Mystikerinnen wurde er für Sauron gehalten, doch mit dem Ausruf "Ich bin gut" gab er sich eher als dessen Gegenspieler zu erkennen. Die Chancen sind ziemlich hoch, dass wir in dieser Person Gandalf vor uns haben. Hier muss Staffel 2 Gewissheit bringen.

Staffel 1 von "Herr der Ringe: Ringe der Macht" könnt ihr auf Amazon Prime Video ansehen. Hier geht's zur Serie! Staffel 2 erscheint ab 29. August 2024.