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Riahi-Brüder inszenieren 11. Österreichischen Filmpreis

Die Verleihung des Österreichischen Filmpreises 2021 findet am 8. Juli erstmals im Globe Wien in der Marx Halle statt, eine Örtlichkeit, der die Rihai-Brüder viel abgewinnen können: "Die Location hat vor allem im Sommer die perfekten Bedingungen für einen schönen Gala-Abend. Sie ist übersichtlich, bietet aber genügend Möglichkeiten und Falltüren für Wendungen und Überraschungen."

Thematisch könne sich das Publikum auf eine Hommage an das Kino und den kollektiven Aspekt des Filmemachens freuen – "und auf eine ordentliche Prise Humor an den richtigen Stellen."

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Freude über die Einladung

Arash T. Riahi und Arman T. Riahi haben sich durch die Einladung sehr geehrt gefühlt, lässt die Akademie des Österreichischen Films in einer Aussendung verlauten. "Der Österreichische Filmpreis ist sozusagen der Ritterschlag der heimischen Branche. Wir sind also Knappen, da wir noch keinen gewonnen haben. Wir haben vor allem zugesagt, den Abend zu inszenieren, weil wir dann zumindest einmal den wunderschönen Preis von VALIE EXPORT in Händen halten dürfen. Vielleicht bleibt ja auch einer übrig …?"

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Das Konzept ist im Entstehen

Das Konzept – nähere Details zu Inszenierung und Moderation werden derzeit erarbeitet – setze auf eine Kombination aus Unterhaltung und kritischeren Tönen: "Man muss es schaffen, das Publikum bei Laune zu halten und gleichzeitig zum Denken anzuregen, ohne ihm alles mit dem Holzhammer einprügeln zu müssen. Je weniger das Publikum während der Preisverleihung an das Büffet denkt, umso erfolgreicher war man", so das Regie-Duo.

Zu den Personen

Arash T. Riahi, Jahrgang 1972, ist Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent (Golden Girls Filmproduktion). Zu seinen Filmen als Regisseur zählen die Dokumentation "Exile Family Movie" (2006) und die Dramen "Ein Augenblick Freiheit" (2008) sowie "Ein bisschen bleiben wir noch" (2020). Zu den von ihm produzierten Werken gehören "Die Einsiedler" (2016) und "Cops" (2018).

Arman T. Riahi, Jahrgang 1981, ist Regisseur und Drehbuchautor. Zu seinen Filmen zählen die Komödie "Die Migrantigen" (2017) und "Fuchs im Bau" (2020).

Der Dokumentarfilm "Everyday Rebellion" (2013) ist ein Gemeinschaftswerk der Brüder.

Der ORF wird ausführlich rund um die Gala berichten und österreichische Filme zeigen, die in der Vergangenheit nominiert waren oder prämiert wurden.

Die Nominierungen zum 11. Österreichischen Filmpreis werden am 29. April im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben.