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"Alien"-Serie hat erste Darstellerin gecastet

*** Update vom 4. Mai 2023: Sydney Chandler, die man zum Beispiel aus "Don't Worry Darling" kennt, wurde nun als erste Darstellerin für die geplante "Alien"-Serie gecastet – das geht aus einem "Deadline"-Artikel hervor.  

Nähere Details über ihre Rolle gibt es allerdings noch nicht. Für die Schauspielerin wird es eine Rückkehr zu dem zur The Walt Disney Company gehörenden US-Sender FX, bei dem sie bereits anlässlich des Biopics "Pistol" über die Sex Pistols gearbeitet hat.

Bevor es für Chandler zur Begegnung mit den gefräßigen Außerirdischen kommt, wird sie noch gemeinsam mit Colin Farrell in der Apple TV+-Miniserie "Sugar" zu sehen sein. ***

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Ridley Scott schuf mit seinem Klassiker "Alien" (1979) ein erfolgreiches Filmuniversum für Außerirdische. Nach dem ersten Sequel "Prometheus" (2012) wurde der zweite Teil "Alien: Covenant" (2017) jedoch nicht den Erwartungen gerecht und der dritte Teil wurde vorerst auf Eis gelegt.

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Mehrere Fortsetzungen geplant

Doch 2020 verkündete Ridley Scott gegenüber "Forbes", dass er weiterhin an "Prometheus 3" arbeiten wolle und mit seinem Filmklassiker aus den 70ern verbunden sei. Genauere Details gibt es bisher allerdings nicht.

Was hingegen sicher ist: Eine "Alien"-Serie wird von "Fargo"-Schöpfer Noah Hawley und Ridley Scott für Disney produziert. Wie Hawley im Interview mit "Vanity Fair" 2021 verriet, handelt es sich dabei aber nicht um eine Geschichte, die mit dem "Alien"-Universum von Ridley zu tun hat: "Es ist keine Ripley-Geschichte. Das ist eine der besten aller Zeiten und ich denke, dass die Geschichte bereits perfekt erzählt wurde  da will ich mich nicht einmischen."

Auch Details zu dem geplanten Inhalt hat der Serienschöpfer damals bereits ausgeplaudert: "Die Geschichte wird auf der Erde spielen. Normalerweise sind Aliens auf einen Ort beschränkt... beschränkt auf ein Gefängnis oder beschränkt auf ein Raumschiff. Ich dachte, dass es interessant wäre, wenn man das öffnen würde und sich die Frage stellt: 'Was passiert, wenn man es nicht mehr eingrenzen kann?'" 

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"Alien"-Serie ist ein Prequel zu den Filmen

Nun wurden endlich noch mehr und vor allem genauere Infos zur Serie bekannt. Jon Landgraf, Chef des Sender FX, verriet "The Hollywood Reporter", dass es sich bei um ein Prequel zu den Filmen handeln und die Handlung vor dem Auftauchen von Ellen Ripley stehen wird. "Es ist die erste Geschichte der Alien-Reihe, die auf der Erde spielt", so Landgrad. "Sie spielt auf unserem Planeten, gegen Ende des Jahrhunderts, in dem wir uns gerade befinden - in etwa 70 Jahren." 

Wieso die Handlung auf der Erde angesiedelt ist, ist freilich kein Zufall, denn die Serie möchte Gesellschaftskritik üben und zum Nachdenken anregen, erklärt der FX-Chef: "Wir müssen über die Zukunft des Planeten in Bezug auf Umwelt, Regierungsführung und Technologie nachdenken und eine Version des Planeten in der Zukunft entwerfen. Noah [Hawley] möchte dies auf eine unverwechselbare und originelle Weise tun."

Weder Ripley noch andere bekannte Charaktere aus den Filmen werden also in der Serie auftauchen – ausgenommen dem titelspendenden Alien höchstpersönlich, betont Landgraf. Er ist aber überzeugt davon, dass das Projekt den hohen Erwartungen gerecht werden wird: "Noah hat die unglaubliche Fähigkeit, sowohl einen Weg zu finden, einer ursprünglichen Schöpfung treu zu bleiben (...) als auch etwas Neues zu schaffen, das gleichzeitig eine Erweiterung und Neuerfindung eines Franchise darstellt. Das ist ihm mit 'Alien' ebenso meisterhaft gelungen wie mit 'Fargo'." Und: "Es warten einige große Überraschungen auf das Publikum!"

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Drehbücher liegen bereits vor, wie "Movjeones" berichtet. Der Drehbeginn dürfte also nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Zu sehen sein wird die Serie wahrscheinlich erst 2024. 
 

Die Filme "Alien" und "Prometheus" sind im Streaming-Angebot von Disney+ und Netflix enthalten, "Alien: Covenant" ist auf Disney+ verfügbar. Außerdem sind alle drei Ridley-Scott-Filme im Leih-Angebot von Amazon Prime Video verfügbar. 

Hier geht's direkt zu "Alien" (1979).

Hier geht's direkt zu "Prometheus" (2012).

Hier geht's direkt zu "Alien: Covenant" (2017).

 

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