News

Priscilla Presley spricht sich in Zeichentrickserie "Agent Elvis"

Inmitten der großen Trauer um ihre Tochter Lisa Marie Presley (1986-2023) und dem schwelenden Treuhandkonflikt mit ihrer Enkelin Riley Keough (33) kümmert sich Schauspielerin Priscilla Presley (77) um ein neues berufliches Projekt. In der kommenden Netflix-Zeichentrickserie für Erwachsene "Agent Elvis" wird sie ihre Figur selbst sprechen. Matthew McConaughey (53) wird die Stimme von Elvis Presley (1935-1977) übernehmen, was bereits vergangen Monat bekannt gegeben worden war. Wie das "People"-Magazin weiter meldet, fungiert Priscilla Presley dabei auch als Co-Autorin.

Ein wilder Comedy-Plot

In dem ersten Trailer, der veröffentlicht wurde, versuchen Agenten, den Rock'n'Roll zu "bewaffnen", indem sie Elvis selbst in einen Agenten verwandeln. Seine erste Aufgabe scheint es zu sein, den Präsidenten zu bestehlen, was er jedoch zu verhindern versucht. Priscilla mischt sich in das Geschehen ein und kämpft gegen einen Feind, bevor sie und Elvis sich vor einem Altar zu küssen scheinen.

Kaitlin Olson, Johnny Knoxville, Niecy Nash, Tom Kenny und Don Cheadle werden in der Serie ebenfalls zu hören sein. Zu den Gaststars gehören: Ed Helms, Jason Mantzoukas, Christina Hendricks, Kieran Culkin, Chris Elliot, Asif Ali, Fred Armisen, Ego Nwodim, Simon Pegg, Craig Robinson, Gary Cole, George Clinton, Tara Strong und Tony Cavalero.

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen

Trauer nach Lisa Marie Presleys Tod

Priscillas neueste Rolle kommt, nachdem Lisa Marie, das einzige Kind der Rocklegende Elvis Presley, am 12. Januar im Alter von 54 Jahren gestorben ist. Laut dem Magazin soll sie die Kontrolle über ihren Trust - der Elvis' Graceland und 15 Prozent des Nachlasses von Elvis umfasst - ihrer Tochter Riley Keough hinterlassen haben.

Treuhand-Skandal

Lisa Marie hatte zuvor Priscilla und ihren ehemaligen Geschäftsmanager Barry Siegel als Co-Treuhänder im Jahr 2010 benannt - aber eine Änderung im Jahr 2016 legte den Trust in die Hände ihrer Schauspielertochter und ihres verstorbenen Sohnes Benjamin Keough (1992-2020).

Priscillas Anwälte reichten demnach im Januar in Los Angeles eine Beschwerde ein, in der sie die "Echtheit und Gültigkeit" der 2016 vorgenommenen Änderung anzweifelten, unter anderem wegen eines Schreibfehlers und einer nicht übereinstimmenden Unterschrift.

Anfang dieses Monats teilte Priscilla dem Magazin zum Drama hinter den Kulissen des Trusts mit: "Ich habe Elvis so sehr geliebt, wie er mich geliebt hat. Lisa ist ein Ergebnis unserer Liebe", begann das Statement. "Für jeden, der etwas anderes denkt, wäre es eine Schändung des Familienerbes und es wäre respektlos gegenüber dem, was Elvis in seinem Leben hinterlassen hat." Priscilla nannte keinen Namen, bezog sich aber auf "eine Person, die sich in das Familienunternehmen eingekauft hat und versucht, im Namen unserer Familie zu sprechen". Diese Person sei "kein Vertreter von Elvis oder unserer Familie. Bitte geben Sie uns die Zeit, die wir brauchen, um die Sache zu klären", schloss sie ihr Statement.

Eine Anhörung in der Angelegenheit ist für den 13. April angesetzt.