Verena Altenberger: So kam ihr "Polizeiruf 110"-Abschied an
Verena Altenberger (35) verabschiedet sich mit starken Quoten vom "Polizeiruf 110". 7,25 Millionen Menschen schalteten am Sonntagabend laut AGF Videoforschung für "Paranoia" ein, ihren letzten Einsatz als Elisabeth "Bessie" Eyckhoff. Damit trug der Krimi im Ersten klar den Tagessieg zur Prime Time davon.
Bester "Polizeiruf 110"-Marktanteil seit zehn Jahren
Noch stärker als die absoluten Zuschauerzahlen ist der Marktanteil von 29,8 Prozent. Laut einer Pressemitteilung des Bayerischen Rundfunk handelt es sich um den besten Marktanteil der gesamten "Polizeiruf 110"-Reihe seit zehn Jahren.
Im Vergleich zum vorangegangenen, im Mai 2022 gesendeten Fall von Bessie Eyckhoff legte "Paranoia" um 900.000 Zuschauer zu. Für Altenberger waren es in ihrem sechsten und finalen Auftritt die zweitbesten Quoten überhaupt. Nur "Polizeiruf 110: Frau Schrödingers Katze", Eyckhoffs dritter Film, erreichte mit 7,87 Millionen Menschen ein größeres Publikum.
Verena Altenberger: Abschied nach nur vier Jahren
Erst 2019 hatte Verena Altenberger ihren Dienst beim Sonntagskrimi angetreten. Sie folgte auf Matthias Brandt (61), der als Hanns von Meuffels den Münchener Standort des "Polizeirufs" 15 Ausgaben lang bespielte.
Im Sommer 2022 hatte die ARD überraschend bekannt gegeben, dass Verena Altenberger "Polizeiruf 110" wieder verlässt. Die Darstellerin wolle sich "neuen schauspielerischen Herausforderungen" stellen, hieß es damals. "Abschied vom Münchner 'Polizeiruf' zu nehmen, ist mir schwergefallen, Elisabeth Eyckhoff ist mir in den vergangenen vier Jahren sehr ans Herz gewachsen", sagte die Österreicherin selbst.
Die Nachfolge von Verena Altenberger in München wird Johanna Wokalek (48) antreten. Ihr erster Einsatz soll noch in diesem Jahr ausgestrahlt werden.