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ORF-Talk über Meghan und Harry wegen Rassimus-Sagern unter Kritik

Der ORF strahlte am 8. März das schon im Vorfeld vieldiskutierte Interview von Oprah Winfrey mit Meghan und Harry aus. Im Anschluss daran lud der Sender sogenannte ExpertInnen zur Diskussion im Format "Talk 1" mit Lisa Gadenstätter ein. Twitter-UserInnen sind von den darin getätigten Aussagen teilweise entsetzt. 

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In der Diskussionsrunde meldeten sich Marion Nachtwey, Adels- und Societyexpertin, Melanie Sully, britische Politikwissenschaftlerin, Karl Hohenlohe, Gesellschaftsjournalist, und Eva Pöcksteiner, ORF-Korrespondentin in London, zu Wort. 

Sie diskutierten darüber, welche Auswirkungen das Enthüllungsinterview haben wird, wie London darauf reagierte und wie es mit dem Wortgefecht zwischen Meghan, Harry und dem britischen Königshaus weitergehen könnte.

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Twitter-UserInnen kritisieren "Talk 1"-Runde

Vor allem die Rassismus-Vorwürfe an die Royals sorgten für diskussionswürdige Aussagen der Gäste. Hohenlohe meinte beispielsweise, dass er sich nicht sicher sei, ob eine Äußerung zur möglichen Hautfarbe von Baby Archie wirklich rassistisch sei. Weiters wurde in der Diskussion festgestellt, dass hier "Aussage gegen Aussage" herrsche.

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Weiters sprachen die ExpertInnen darüber, dass sie nicht glauben würden, dass Meghan keine psychologische Hilfeleistung in Anspruch nehmen konnte. Einige seien der Meinung, dass man im Königspalast jederzeit telefonieren und ÄrztInnen erreichen könnte.  

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Wer Selbstmordgedanken hat oder an Depressionen leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken.