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Basiert "Only Murders in the Building" auf einer wahren Geschichte?

In der neuen Disney+-Serie "Only Murders in the Building" sind Steve Martin, Martin Short und Selena Gomez auf der Spur eines Mörders. Nachdem in ihrem Gebäude eine Leiche gefunden wird, fühlt sich das Trio dazu verpflichtet den Fall zu lösen.

Nun sprach der Macher der Serie John Hoffmanmit "The Wrap" über die tragische wahre Begebenheit hinter der Geschichte, von dem er sich inspirieren ließ: "Ein Jahr bevor ich am Drehbuch zu schreiben begann, wurde ein alter Freund von mir gemeinsam mit einer anderen Person Tod in seiner Wohnung aufgefunden. Man ging davon aus, dass mein Freund erst die zweite Person und dann sich selbst getötet hat. Ich konnte das nicht wahrhaben und sprach mit seinen Familienangehörigen, da ich seit 20 Jahren keinen Kontakt zu ihm hatte. Am Ende der Ermittlungen kam jedoch heraus, dass er derjenige war der getötet wurde. Das klingt sehr düster für so eine niedliche Komödie, aber es war sehr nah an der Erfahrung von Mabels Figur."

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True-Crime-Fans

In der zweiten Episode erfährt man, dass Gomez' Charakter Mabel eine persönliche Beziehung zum Opfer hatte. Sie behält dieses Geheimnis jedoch für sich und beteiligt sich unauffällig bei der Verbrecherjagd. Ihre Vergangenheit ist der notwendige dramatische Aspekt in der sonst sehr komödiantisch gehaltenen Serie.

"Only Murders in the Building" beschäftigt sich mit dem Phänomen des weltweit beliebten True-Crime-Genres. Die Hauptfiguren sind, ähnlich wie das Publikum, von einem Mordfall fasziniert und versuchen ihre eigenen Schlüsse aus den Indizien zu ziehen.

"Only Murders in the Building" ist seit dem 31. August auf Disney+ verfügbar. Im Wochentakt erscheinen neue Folgen.