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Mozart-Serie als deutsch-österreichische Koproduktion geplant

Wie "Variety" berichtet, arbeitet die österreichische Produktionsfirma Satel Film und die deutsche good friends Filmproduktion an einer Mozart-Serie. Im Fokus sollen die rebellischen Charakterzüge des Musikgenies stehen, die mit den Wertvorstellungen im 18. Jahrhundert kollidierten.

"Es ist nicht nur die Geschichte eines der wichtigsten Musiker der Menschheit, sondern auch die Geschichte eines Rebellen, der sein Leben riskierte, weil er sich gegen den Adel und Joseph II. auflehnte“, meint good friends-Gründer Moritz von der Groeben.

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Biopic

Die Regie wird der österreichische Regisseur Andreas Prochaska übernehmen, der bereits mit Produktionen wie "Das finstere Tal" oder der "Das Boot"-Serie sein Talent für epische Geschichten bewiesen hat. Das Drehbuch stammt von Martin Ambrosch, der auch für das Drehbuch von Stefan Ruzowitzkys "Die Hölle" verantwortlich war.

Die Dreharbeiten sollen an originalen Schauplätzen in Deutschland stattfinden. Das Budget der Koproduktion wird sich voraussichtlich auf 15 Millionen Euro belaufen. Insgesamt soll die Serie sechs Stunden dauern, wodurch man in etwa von sechs Episoden ausgehen kann.

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Amadeus

Die Serie über das Musikgenie soll eine von mehreren deutsch-österreichischen Großprojekten werden und gründet auf der Zusammenarbeit beider Produktionsfirmen bei der Netflix Serie "Freud". "Wir wollen international produzieren und großartigen Geschichten, Namen, Charakteren und 'Marken‘ wie Mozart eine deutsch-österreichische Perspektive verleihen“, so Ambrosch.

In der Filmwelt ist Mozart vor allem durch Milos Formans Oscarprämierten Film "Amadeus" bekannt, in der vor allem die Obszönitäten des Musikers im Fokus stehen. Die geplante Serie legt seinen Fokus auf die politische Figur Mozart und soll dabei einen Einblick in die gesellschaftlichen Umbrüche am Ende des 18. Jahrhunderts geben.

Wann die Serie veröffentlicht wird, ist noch unklar, ein Starttermin in diesem Jahr ist jedoch ausgeschlossen.