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Michael Keatons "Batman"-Comeback ist unsicher geworden

Dass sich Michael Keaton nach langer Pause endlich wieder das Fledermaus-Cape umhängen wird, war eigentlich bereits eine ausgemachte Sache, doch nun wird sein Comeback wieder in Zweifel gezogen.  

In den Tim Burton-Klassikern "Batman" und "Batmans Rückkehr" 1989 und 1992 hatte der Star den Dunklen Ritter aus Gotham City einprägsam verkörpert. Für den geplanten DC-Film "The Flash" sollte Keaton erneut in sein "Batman"-Kostüm schlüpfen.

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"The Flash" in DC-Parallel-Welten

In der Titelrolle von "The Flash" werden wir erneut Ezra Miller erleben, den wir als diesen DC-Helden bereits in "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" und in "Justice League" sehen konnten. Da der geplante Superhelden-Film zeigen wird, dass alle bisherigen Ereignisse der DC-Werke miteinander zusammenhängen, weil sie in Parallel-Universen stattfinden, wäre auch die Wiederkehr Michael Keatons in seiner legendären Rolle gerechtfertigt gewesen. Keatons "Batman" sollte dem jungen "Flash" als Lehrmeister dienen.

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Corona-Bedenken

In einem Interview mit "Deadline" legte Keaton nun seine Bedenken über das Comeback dar. Einerseits müsse er sich noch das Drehbuch anschauen, wofür er gegenwärtig keine Zeit habe, da er gerade ein eigenes Projekt vorbereite. Andererseits habe er Angst vor Corona. Er werde die COVID-Situation in Großbritannien im Auge behalten, denn dort soll im Sommer 2021 mit den Dreharbeiten zu "The Flash" begonnen werden. "Ich schaue mit das alles genau an und wäge dann ab, ob es das Risiko wert ist. Falls ich überzeugt bin, dass keine Gefahr besteht, können wir reden."

Das sind weise Worte, obwohl Keaton in seiner "Batman"-Rolle bestimmt wesentlich draufgängerischer wäre und vor keiner Gefahr zurückschrecken würde.

Derzeit können wir Keaton als wichtigen Neben-Darsteller in dem Oscar-Anwärter "The Trial of the Chicago 7" auf Netflix sehen.