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"Matrix 4" soll ein ganz untypischer Blockbuster werden

Mit dem vierten "Matrix"-Film erwartet uns unter dem Titel "The Matrix Resurrections" wohl ein ganz besonderes Werk und nicht etwa eine reine Pflicht-Übung, die eine erfolgreiche Franchise um einen weiteren Teil bereichert.

Dieser Film soll die gängigen Blockbuster-Regeln nämlich auf den Kopf stellen – zumindest, wenn es nach Co-Autor David Mitchell geht, der "The Matrix Resurrections" bereits im September in Berlin gesehen hat und in einem Interview mit "Showbiz Cheat Sheet" eine wahre Lobeshymne anstimmt.

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Bockbuster-Regeln gelten nicht

Mitchell liefert folgende Hinweise: "Ich kann nicht verraten, worum es in dem Film gehen wird, aber ich kann zumindest sagen, was dieses Werk nicht ist. Dieser Film ist definitiv kein reines Sequel, sondern etwas Eigenständiges. Bei aller Autonomie wurde aber die Handlung der drei vorhergehenden 'Matrix'-Filme auf geniale Weise berücksichtigt. Es ist eine sehr schöne und zugleich ausgefallene Schöpfung. Außerdem enthält 'The Matrix Resurrections' auch einige Elemente, die man normalerweise nicht in Action-Filmen zu sehen bekommt. Daher unterläuft das Werk die gängigen Blockbuster-Regeln und stellt sie auf den Kopf."

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Offene Fragen

Die vollmundige Ankündigung lässt darauf schließen, dass Regisseurin Lana Wachowski sich praktisch selbst übertroffen hat. Die größte Frage bleibt zunächst jedoch, wie all die bisher bekannt gewordenen verwirrenden Handlungs-Details zusammenstimmen werden: Der nun auftretende Neo hat keinerlei Erinnerungen an die früheren Vorfälle und eigentlich sollten er und Trinity ja tot sein.

Ob wir am 23. Dezember mit dem geplanten Film-Start die Antworten auf diese Rätsel erhalten werden, hängt nun in erster Linie von der Corona-Lage und der Lockdown-Länge ab.

Immerhin gibt es als Trost und Überbrückungs-Hilfe ein paar neue Matrix-Poster:

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