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"Suicide Squad"-Regisseur James Gunn will Marvel-DC-Crossover

Regisseur Gunn ist ja bereits in beiden Comic-Welten heimisch, da er zunächst für Marvel die "Guardians of the Galaxy" aus der Taufe gehoben hat und dann für DC das durchgeknallte AntiheldInnen-Team von "The Suicide Squad" inszenieren durfte. Kein Wunder, wenn er nun dafür eintritt, dass die Avengers mit der Batman-Superman-Fraktion gemeinsame Sache machen sollten.

In einem Interview mit "Jakes Takes" führte Gunn seinen Wunschtraum näher aus:

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Rechtsprobleme

Das hört sich ganz danach an, als könnte das Traum-Projekt über kurz oder lang tatsächlich verwirklicht werden, denn sowohl die Marvel- als auch die DC-Verantwortlichen haben sich nach seinen Worten erstaunlich aufgeschlossen gezeigt, was die Zusammenführung der SuperheldInnen betrifft – obwohl er das im nächsten Atemzug auch schon wieder relativiert, denn es müsste erst eine "Berliner Mauer an Rechtsfragen" überwunden werden.

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Harley Quinn und Groot

Gunn befürwortet jedenfalls einen Harley-Quinn-Film, in dem Margot Robbie als Jokers verrückte Ex-Freundin auf andere Charaktere trifft – allen voran auf das Baum-Wesen Groot aus "Guardians of the Galaxy". Das klingt ja eigentlich nur nach einer neuen Version von "The Suicide Squad", doch der Regisseur würde sich bestimmt etliche Überraschungen für so ein Crossover einfallen lassen und das Projekt wäre bei ihm in den richtigen Händen.

Dann hoffen wir mal, dass Marvel-Boss Kevin Feige und Warner-Bros.-Chef Toby Emmerich ihre Superkräfte spielen lassen, um so einen Film zu realisieren, und sich auch keine Juristen querlegen.

Zunächst freuen wir uns aber einmal auf Gunns "The Suicide Squad", der ab 5. August in unseren Kinos startet.