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Maria Bakalova aus "Borat 2" spricht erstmals über ihre Szene mit Rudy Giuliani

Die 24-jährige bulgarische Schauspielerin Maria Bakalova startete an Sacha Baron Cohns Seite zweifellos eine Weltkarriere, denn ihre Leistung als angeblich 15-jähriges Mädchen Tutar Sagdiyev ist herausragend – gleichermaßen berührend, witzig und tragisch.

In einem Interview mit „The New York Times“ verriet Bakalova nun nähere Details über die Dreharbeiten. Es ging vor allem um die Szene mit Rudy Giuliani, in der sie den New Yorker Ex-Bürgermeister und Trump-Vertrauten für ein fiktives Nachrichtenmagazin in einem Hotelzimmer interviewte. Danach waren die beiden alleine im Schlafzimmer und Giuliani macht eine verfängliche Geste, indem er sich in die Hose fasste, wie die durch die geheime Kamera festgehalten wurde, bevor Cohen als Borat ins Zimmer stürmte.

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Giuliani selbst spielte diese Geste herunter, während Bakalova dazu meint: "Was glauben denn Sie, was er getan hat? Sie haben die Bilder genauso gesehen, wie ich. Wir wollen, dass sich jeder, der den Film ansieht, selber ein Urteil bildet.“ Sie sei vor dem angeblichen Interview mit dem mächtigen Mann extrem aufgeregt gewesen, doch Baron Cohen habe sie beruhigt: In dieser Situation sei das ohnehin erforderlich und sie solle dieses Gefühl akzeptieren – es werde sie durch die Szene führen.

Als Giuliani am Ende die Polizei rief, war das für Bakalova ebenfalls ein Schock, doch es gelang ihr, mit Cohen zu entkommen. Sie bezeichnet den britischen Comedian überhaupt als ihren "Schutzengel" und sei davon überzeugt gewesen, dass er ihr in jeder Lage helfen werde, um sie und die jeweilige Szene zu retten.

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Baron Cohen selbst lobt seine Filmtochter ebenfalls in höchsten Tönen und fügt hinzu, dass er Bakalvoa für eine außergewöhnliche und mutige Schauspielerin halte. Er führte für diese Rolle Casting-Gespräche mit über 600 Frauen aus der ganzen Welt und Bakalvoa hab ihn sofort überzeugt. Falls sie nun für ihren Tutar-Auftritt keine Oscar-Nominierung erhalte, sei das in seinen Augen die reinste Farce.