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"King Richard": Will Smith in seiner Oscar-Rolle jetzt auf Netflix

Dieser Mann weiß genau, was er will, denn immerhin hat Richard Williams (Will Smith) bereits vor Geburt seiner Töchter einen 78-seitigen Plan ausgearbeitet, wie man die Kinder zu Tennis-Superstars machen könnte – und genau das setzt er dann auch erfolgreich in die Tat um, wie der neue Trailer zum Warner-Bros.-Biopic "King Richard" deutlich zeigt:

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Auch einen früheren Trailer wollen wir euch nicht vorenthalten:

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Tennis-Drill seit früher Jugend

Venus und Serena Williams bekamen von ihrem Vater seit einem Alter von viereinhalb Jahren regelmäßig Tennis-Unterricht. Dieser Drill machte sich bezahlt, denn beide sind aus der internationalen Tennis-Welt nicht wegzudenken. Vor allem Serena kann man ohne weiteres als eine der besten Tennis-Spielerinnen aller Zeiten betrachten.

Regisseur Reinaldo Marcus Green (“Monsters and Men”) erzählt diese ungewöhnliche, wahre Geschichte und greift dabei auf Zach Baylins allererstes Drehbuch zurück. Dieser Autor bleibt dem Sportfilm-Genre übrigens treu und wird auch die Vorlage für "Creed 3" verfassen.

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Will Smith als Charakter-Darsteller

Für den Action-Profi Will Smith wird das einer der seltenen Ausflüge ins ernste Fach: Wir haben den Schauspieler zwar schon in einem Biopic wie "Ali" oder in einer Charakter-Rolle anlässlich des Films "Das Streben nach Glück" erlebt, doch diese Auftritte waren bisher eher eine Ausnahme in seinem Schaffen.

2016 lieferte er mit "Verborgene Schönheit" noch dazu einen ausgesprochenen Misserfolg ab, denn das Indie-Drama über einen New Yorker Werbefachmann in der Lebenskrise wurde von der Kritik verrissen und erreicht auf "Rotten Tomatoes" folgerichtig nur eine Kritiker-Wertung von 13%.

Begeisterte Kritiken: Oscar-Potential

Erste US-Kritiken haben Smith in dieser Rolle gefeiert und sahen ihn großteils auch schon als sicheren Oscar-Kandidaten für 2022. Diese Prognosen haben sich nun bewahrheitet.

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Allerdings sorgte Will Smith während der Oscar-Gala auch für einen handfesten Skandal, als er Moderator Chris Rock auf offener Bühne ohrfeigte, weil der einen ziemlich harmlosen Witz über die Fisur von Smiths Frau Jada Pinkett gemacht hatte.

Als Will Smith schließlich den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "King Richard" gewann, schien er sich in seiner Dankesrede für die vorherige Situation zu rechtfertigen. "Richard Williams war ein erbitterter Verteidiger seiner Familie", sagte er. Smith spielt im Film von Reinaldo Marcus Green, den Vater der legendären Tennisspielerinnen Venus und Serena Williams. Durch hartes Training und Beharrlichkeit ermöglichte er seinen talentierten Töchtern Sportkarrieren.

Er wolle sich bei der Filmakademie und den anderen Nominierten entschuldigen, sagte der 53-jährige Smith unter Tränen. "Kunst imitiert das Leben, und ich wirke wie der verrückte Vater (...) aber Liebe lässt einen verrückte Dinge machen." Er hoffe, dass die Filmakademie ihn wieder einlade.

Das Biopic "King Richard" ist derzeit auf Netflix zu sehen.